Der neue Golf im Test:Da weiß man, was man hat

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Quadratisch, praktisch, gut? Im Vergleich zum Ur-Golf aus dem Jahr 1974 hat die achte Generation deutlich an Eleganz zugelegt - ohne Abstriche beim Alltagsnutzen. (Foto: VW)

Der Golf 8 bleibt auch im Elektro-Zeitalter seinen alten Werten treu. Doch die entscheidende Frage ist: Was kann er besser als sein Vorgänger - und als die Konkurrenz?

Von Georg Kacher

Käfer und Co. haben seit mehr als 75 Jahren die Massen motorisiert. Allein vom Käfer-Nachfolger Golf hat VW seit 1974 mehr als 35 Millionen Stück verkauft. Im Dezember rollt nun die achte Generation zu den Händlern. Ein solides Straßenmöbel mit hohem Wiedererkennungswert, gutem Komfort, verlässlichen Qualitäten und einer entsprechend treuen Fangemeinde. Die muss sich daran gewöhnen, dass VW die Drehknöpfe im Cockpit abgeschafft hat. Elementarfunktionen wie die Radiolautstärke oder die Temperatur lassen sich nur noch am Bildschirm bedienen. Willkommen in der digitalen Welt: zoomen, wischen, scrollen, touchen und sliden sind nun gefragt. Vor allem das Sliden, denn kein Detail bildet die haptische Zeitgeist-Symbolik so akkurat ab wie die allgegenwärtigen Schieberegler auf der Mattscheibe.

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