Diese Woche:Freude am Gefahrenwerden

Jetzt ist es offiziell: 2020/21 will BMW unter dem Arbeitstitel i-Next einen familientauglichen Stromer auf den Markt bringen, der nicht nur rund 500 Kilometer rein elektrisch, sondern auch vollautonom fahren soll.

Von Joachim Becker

Jetzt ist es offiziell: Anfang des nächsten Jahrzehnts will BMW ein völlig neues i-Fahrzeug auf den Markt bringen. Unter dem Arbeitstitel BMW i NEXT soll der Stromer nicht nur rund 500 Kilometer rein elektrisch fahren können, sondern auch als Erstfahrzeug voll familientauglich sein. Warum dieser "Tesla-Fighter" erst so spät kommt, erklärt BMW mit der bis dahin weiterentwickelten Batterietechnologie. Vor allem soll der Fünfsitzer alle Zukunftsfelder gleichzeitig besetzen: Er wird den Leichtbau weitertreiben, er soll die digitale Vernetzung mit dem Leben der Kunden auf ein neues Niveau heben und er wird das meist Schraubstock-enge BMW-Interieur in eine großzügige Lounge verwandeln. Einen Vorgeschmack auf diese Sitzlandschaft hat die Studie "Next 100" gegeben. All diese Fortschritte gruppieren sich um ein zentrales Thema: Der BMW i Next soll als erstes Modell der Marke vollautonom fahren können. Ähnlich wie beim ersten "Project i" 2007 hat BMW eine Projektgruppe unabhängig von der üblichen Serienentwicklung gegründet. Unter Leitung von Elmar Frickenstein soll sie die Zukunft auf der Überholspur erreichen.

© SZ vom 19.03.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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