Bus-Simulatoren:In der Stadt

(Foto: Aerosoft)

Ob im Fern- oder im Linienbus: Wer im Bus-Simulator unterwegs ist, muss nicht nur die Technik bedienen, sondern sich auch mit nörgelnden Fahrgästen herumschlagen.

Von Andreas Remien

Auch in der virtuellen Welt gewinnt der Bus immer mehr an Bedeutung. Wer auf Autobahnen lieber Fahrgäste als Fracht transportiert, kann zum "Fernbus Simulator" greifen. Fiktive, aber hübsche Landschaften und Städtchen hat der "Bus Simulator 2018" zu bieten. Vielleicht nicht so schick, aber der anspruchsvollste Simulator ist "Omsi 2": Das Programm bildet Buslinien in Berlin-Spandau aus den Achtziger- und Neunzigerjahren nach. Alle Funktionen der Original-Fahrzeuge werden simuliert - ob Druckluftsysteme für die Türen, Heizung, Beleuchtung, Haltewunsch-Taste oder die Steuerung des Zielschilds. Auch die Geräuschkulisse ist täuschend echt. Noch dazu ist das Programm ein Berufe-Simulator: Der Fahrer muss auch Fahrkarten verkaufen und sich mit mürrischen Fahrgästen herumplagen. Wer nicht nur eine nostalgische Berlin-Bustour machen will, kann das Programm um aktuelle Fahrzeuge und Linien erweitern, zum Beispiel in Hamburg, Wien, Wuppertal oder auf Mallorca.

© SZ vom 01.12.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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