158 Jahre Fahrverbot:Drakonische Strafe für Verkehrsrowdy

Den Behörden in der sibirischen Stadt Barnaul hat's gereicht: Nach ungezählten Verkehrsverstößen verhängten sie eine drastische Strafe.

Drakonische Strafe für einen notorischen Verkehrssünder in Sibirien: Wegen zahlreicher Delikte verhängte die Stadt Barnaul unweit der kasachischen Grenze gegen einen 30-jährigen Mann ein Fahrverbot von insgesamt 158 Jahren. Die Verwaltung gebe den Führerschein erst wieder am 1. August 2167 heraus, sagte am Mittwoch ein Behördensprecher nach Angaben der russischen Agentur Interfax.

Der Rowdy habe in der Region immer wieder das Rotlicht der Ampeln ignoriert und sei ungezählte Male zu schnell gefahren, so die Vorwürfe. Derzeit befinde sich der Mann für zehn Tage in Haft, weil er nach einer mutmaßlichen Alkoholfahrt die Blutprobe verweigert habe.

© sueddeutsche.de/dpa/gf - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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