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FREUDE pur

Top Golf-Regionen

Spiel vor Traum-Kulissen

Südtirol, Bayern und Kärnten bieten einmalige Golferlebnisse auf wunderschönen Anlagen

Spiel vor Traum-Kulissen

Foto: Kurverwaltung Bad Birnbach/Stephan Traschütz

Jenseits des Alpen-Hauptkamms schmeckt die Luft herrlich weich und der Himmel ist strahlend blau. Manche Golf-Enthusiasten sind sogar der Meinung, dass dort die Greens grüner sind als irgendwo sonst auf der Welt. Aber auch diesseits hat man ein schönes Spiel: Bayerns Vielfalt ist legendär – das gilt auch für seine mehr als 180 Golfanlagen. Eine kleine Übersicht über Lieblingsplätze in Südtirol, Bayern und Kärnten:

Perfektes Zusammenspiel von Aktivität, Naturgenuss und Entspannung. Foto: Golfclub Alta Badia

Der 9-Loch-Golfplatz vom Golfclub Karersee ist von Mai bis November bespielbar. Foto: Golfclub Karersee

Golfen am Karersee mit Blick auf den Latemar. Foto: Golfclub Karersee

Südtirol

Auf der anderen Seite des Brenners warten ein Dutzend erstklassige Kurse auf Golffans, in den Tälern malerischer Gebirgsbäche und Flüsse wie der Passer, der Etsch, der Eisack, des Rienz oder auch des Grödner Bachs. Einer der schönsten ist der 18-Loch-Platz des Golfclubs Passeier nahe der hübschen Gemeinde St. Martin, nördlich von Meran. Der renommierte Golfplatzarchitekt Wilfried Moroder hat sich die Anlage mit ihren sieben Teichen, unzähligen Bunkern und einigen Doglegs ausgedacht. Der Golfclub verfügt zudem über einen Drei-Loch-Übungsplatz. Im benachbarten Dörfchen Quellenhof gibt es zudem eine Vier-Loch-Anlage. Wenige Kilometer südlich Merans hat der Golfklub Lana (320 Meter) mit seinem bestens gepflegten Neun-Loch-Platz seine idyllische Heimat, mitten zwischen den Weinhängen und den Obstbaumplantagen des Gutshofs Brandis. Das Restaurant des Gutshofs verfügt über einen erstklassigen Ruf, wie übrigens viele der Südtiroler Anlagen.

Abschlag mitten im Wäldchen

Ebenso nah wie das Passeiertal und das Etschtal ist das Pustertal, östlich der Eisack und der Brenner-Autobahn. Der Parcours des Golfklub Pustertal im Brunecker Vorort Reischach bietet ebenfalls neun Löcher, liegt aber mit 930 Metern deutlich höher als der Golfklub Lana. Der Kurs ist abwechslungsreich und bietet manche Überraschung: So liegt der Abschlag für Bahn sieben inmitten eines Wäldchens! Wer üben will, sollte beim nahen Mirabell Golf Klub in Mitterolang (1080 Meter) vorbeischauen: Er verfügt über eine Drei-Loch-Übungsanlage, eine 200-Meter-Driving Range, Putting Greens, Chipping Greens und Pitching Greens sowie einige vertrackte Übungsbunker.

Im Südwesten des Grödnertals findet sich unterhalb des Schlern-Massivs eine Anlage mit einer atemberaubenden Aussicht: der 18-Loch-Kurs des Golfklubs St. Vigil bei Seis (990 Meter), unweit der Seiser-Alm-Talstation. Der Parcours ist anspruchsvoll, aber dadurch auch verzeihend – wem gelingt es schon, ein Hole-in-One überhaupt nur anzustreben, wenn ein kleines Wäldchen im Wege steht?
Auf den Westhängen des benachbarten Rosengarten-Gebirgsstocks ist der Golfclub Carezza (1680 Meter) zu Hause. Die Neun-Loch-Anlage ist unter dem Namen „The Mountain Beast“ bekannt – auf der Runde gilt es, immerhin 400 Höhenmeter zu überwinden! Hier wird schon seit rund 100 Jahren Golf gespielt. Der jetzige Parcours wurde vor wenigen Jahren ebenfalls von Wilfried Moroder gestaltet, mit besonders breiten Bahnen, sodass auch Golffans unterschiedlicher Geschwindigkeiten problemlos die Aussicht genießen können.

Ganz im Süden Südtirols wartet eine weitere, wunderbar situierte 18-Loch-Anlage: der Golfklub Petersberg (1350 Meter), der vor drei Jahrzehnten eröffnet wurde. Er verfügt auch über ein tolles Übungsgelände – unter anderem mit einer 210 Meter langen Driving Range!

Einige Kilometer östlich geht es noch höher hinaus: zur Neun-Loch-Anlage des Golf Clubs Alta Badia (1600 Meter). Der Kurs ist relativ flach, die Luft umso klarer, der Blick auf die Marmolata (3240 Meter), die Königin der Dolomiten, ist einmalig.

Golfregion Donau-Inn

Mehr als ein Dutzend Anlagen sind in der Golfregion Donau-Inn zu finden, mit dem berühmten „Bäder-Dreieck“ rund um Bad Griesbach, Bad Birnbach und Bad Füssing. Foto: Kurverwaltung Bad Birnbach

Weißblaue Leidenschaft fürs Grün

In vielem ist Bayern bundesweit vorn, so auch beim Thema Golf: Da liegt der Freistaat Schätzungen zufolge mit gut 180 Golfanlagen vor Nordrhein-Westfalen. Kein Wunder: Die unzähligen herrlichen, unterschiedlichen Landschaften bieten immer eine perfekte Kulisse für den beliebten Outdoor-Sport. Beispiel Oberbayern: Allein in und um Garmisch-Partenkirchen können Golffans auf mehr als 20 Plätzen ihre Spielleidenschaft quasi täglich auf anderen Plätzen ausleben, immer die Berge im Blick. Auch der Chiemgau zählt zu den schönsten Golfregionen des Freistaats: Elf Golfplätze gibt es rund um den Chiemsee, darunter auch Hotels mit eigenen Anlagen.

Die größte Golfplatzdichte weist das Bayerischen Golf- und Thermenland auf: Zumindest, wenn man die Zahl ins Verhältnis zur Einwohnerdichte setzt. Mehr als 40 Plätze haben die Regensburger gezählt. Allein 16 Anlagen sind in der Golfregion Donau-Inn zu finden, mit dem berühmten „Bäder-Dreieck“ rund um Bad Griesbach, Bad Birnbach und Bad Füssing.

Europas größte Golfanlage

Geradezu legendär ist das Quellness Golf Resort in Bad Griesbach, Europas größte Golfanlage, die die sportliche Herausforderung mit einer äußerst attraktiven Landschaft verbindet: Sechs 18-Loch-Meisterschaftsplätze, drei 9-Loch- und zwei 6-Loch-Plätze sowie das Trainingszentrum „Golfodrom“ mit 210 Driving Ranges, die zum Teil überdacht und beheizt sind. Nur einen langen Abschlag entfernt, am Nordufer der Rott, hat der Golfklub Sägmühle seine Heimat. Im kommenden Jahr feiert der Klub sein vierzigjähriges Bestehen, er ist somit der älteste im Bäder-Dreieck. Das erklärt auch den schönen Baumbestand, der dem Platz zusammen mit den künstlichen Gewässern, gespeist von der nahen Rott, einen besonderen Charme verleiht. Der 18-Loch-Meisterschaftsplatz (Par 72) ist seit 1987 in Betrieb. Er zeichnet sich durch kurze Wege, aber auch durch einige knifflige Anforderungen aus, die sich nicht zuletzt aus der Flora und Topologie ergeben. Im nahen Bad Birnbach lockt der Bella Vista Golfpark mit einer 18-Loch-Anlage (Par 72) und einem 9-Loch-Kurs. Der Golfpark ist direkt am Ortsrand situiert, gleich ums Eck der Rottal-Therme. Der Name ist Programm: Von nahezu jedem Punkt des Golfplatzes kann man das weite Rottal überblicken.

Golf Course in Bad Griesbach

Der Beckenbauer Golf Course in Bad Griesbach. Foto: Gäste- & Kur-Service Bad Griesbach

Bad Füssing verfügt über einen 18-Loch Meisterschaftsplatz (Par 72), sogar schon seit 2002. Die abwechslungsreich gestalteten Bahnen erstrecken sich auf rund 90 Hektar. Der Thermen-Golfclub nennt zudem ein großzügig angelegtes Übungsareal sein Eigen, mit Chipping und Pitching Green, Putting Green und einer Driving Range, die neben Rasenabschlagplätzen auch über bedachte Abschlagsplätze verfügt. Einige Kilometer die Rott aufwärts hat der Rottaler Golf- und Countryclub seine Heimat, in der Nähe von Pfarrkirchen. Der ganze Stolz des RGCC ist sein 18-Loch-Meisterschaftsplatz (Par 72). Die Anlage ist im Stile eines Parkland-Kurses gestaltet; ein wesentliches Element ist Wasser, unter anderem führen die Bahnen direkt an der Rott und ihren Armen vorbei.

Golfen nach Feng-Shui

Einzigartig in ganz Deutschland ist der Panorama Golfplatz in Fürstenzell bei Passau, denn er wurde nach Feng-Shui-Prinzipien erbaut, wie übrigens auch das Klubhaus. Auf der 18-Loch-Panorama-Anlage (Par 73), dem 6-Loch-Kurzplatz oder dem Driving Range kommt jeder auf seine Kosten: Denn vom Fürstenzeller Gelände kann man bis in die Alpen blicken. Der Golfklub Deutenhofen bei Bad Abbach verfügt über einen 18-Loch-Meisterschaftsplatz (Par 72) sowie einen öffentlichen 9-Loch-Kurs, der ganzjährig geöffnet ist. Im Bad Gögginger Marc Aurel Spa & Golf Resorts ist der Abschlag der 9-Loch-Anlage (Par 60) praktischerweise nur wenige Meter vom Hotel entfernt, angeschlossen ist eine große Driving Range sowie zahlreiche Chipping-, Pitching- und Puttinggreens. Ein Geheimtipp (zumindest für manche Golffans aus der Metropolregion): Der Golfklub Gäuboden östlich von Straubing verfügt ebenfalls über ein wunderbares Areal mit einem 18-Loch-Kurs (Par 72) und einer 9-Loch-Anlage mit viel Wasser, alten Bäumen und vertrackten Roughs.

herrlichen Wörthersee-Kulisse in Dellach fliegen die Bälle

Vor der herrlichen Wörthersee-Kulisse in Dellach fliegen die Bälle umso leichter. Foto: Kärnten Tourismus/Gert Perauer

Kärnten

Das Bundesland südöstlich des Großglockners verfügt ebenfalls über rund ein Dutzend Golf-Spielstätten, viele davon in Sichtweite einer der zahlreichen Kärntner Seen. Jeder Golffan, der einige Tage in Kärnten urlaubt, muss zumindest einmal die Golfanlage Velden am Wörthersee (790 Meter) mit ihrer Golf Academy besucht haben. Die Anlage ist ein echtes Naturkunstwerk, erdacht und realisiert von den bekannten Golfplatzarchitekten Kurt Rossknecht und Hans-Georg Erhardt.

Am Wörthersee haben drei weitere Golfklubs ihre Heimat: Der Golfklub Dellach am Südufer, dessen 18-Loch-Anlage in unserem Nachbarland als eine der schönsten in Kärnten, wenn nicht in Österreich gilt. Auf der gegenüberliegenden Seeseite ist Golfanlage Moosburg-Pörtschach zu finden, mit einem 18-Loch-Parcours und einem 9-Loch-Kurs. Direkt vor den Toren Klagenfurts hat der Golfclub Klagenfurt-Seltenheim seine Heimat. Er verfügt über eine 18-Loch-Anlage des „Championship Course“ und einen neun-Loch-Parcours, den Gestalter als „Romantic Course“ angelegt haben. Die Mitführung angeleinter Hunde ist ebenfalls erlaubt.

Horst Kramer

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