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die Bayerische

Psychische Gesundheit fördern

Immer mehr Menschen werden im Laufe ihres Arbeitslebens wegen einer psychischen Erkrankung arbeitsunfähig

Foto: iStock/PeopleImages

Menschen, die erfolgreich eine Psychotherapie absolviert haben, werden bei einem Antrag auf BU-Versicherung oft pauschal abgelehnt. Selbst dann, wenn die Gründe für die psychische Belastung längst nicht mehr gelten – wie bei den eingestellten Corona-Maßnahmen. Die Bayerische zeigt, dass es auch ganz anders geht.

Immer mehr Menschen werden im Laufe ihres Arbeitslebens wegen psychischer Beschwerden arbeitsunfähig, seit 1997 hat sich die Zahl der Fälle fast verdreifacht. Heute leidet mehr als jeder vierte Deutsche an psychischen Beschwerden – das sind rund 17,8 Millionen Personen. 

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Die Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen sind so hoch wie nie zuvor … Wie sieht es mit dem Versicherungsschutz der Betroffenen aus? Grafik: Statista

Das wirkt sich auch auf das Berufsleben aus: 2022 war die Zahl der Fehltage so hoch wie noch nie, pro 100 Versicherte lag sie bei 301 Tagen. Die gute Nachricht: Betroffene, die erfolgreich eine Therapie absolvieren, sind anschließend meist resilienter und haben somit ein geringeres Risiko erneuter psychischer Beschwerden. Mit anderen Worten: Die überwundene Krise hat sie stärker gemacht!

Eine Psychotherapie ist kein Stigma mehr

Außerdem hat sich die Akzeptanz einer Psychotherapie längst verbessert, da unsere Gesellschaft ein verstärktes Bewusstsein für Themen wie Resilienz, Work-Life-Balance und Achtsamkeit entwickelt hat. Die Coronapandemie hat dieses Bewusstsein auch in der breiten Bevölkerung geschärft.

 

Trotzdem zieht selbst eine erfolgreiche Therapie auch Jahre später oft massive Probleme nach sich, vor allem bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung, kurz BU. Denn viele Versicherer lehnen einen BU-Antrag ab oder bieten nur Verträge mit gravierenden Einschränkungen an, weil sie das Risiko eines Rückfalls fürchten. Und zwar pauschal, ohne den individuellen Fall näher zu betrachten. Dabei ist das Risiko, berufsunfähig zu werden, bei unbehandelten psychischen Beschwerden deutlich höher.

 

Die folgenden vier Fälle zeigen, wie schnell Menschen in eine psychisch belastende Lebenssituation kommen können – und wie nachhaltig sie eine Therapie gestärkt hat.

Michael: Therapie erfolgreich, BU-Antrag erfolglos

Michael A. ist einer dieser Betroffenen: Der Manager arbeitet in einem privaten Energieunternehmen. Sein Engagement und Verhandlungsgeschick mit Kunden zahlen sich aus, im Sommer 2021 wird er zum Abteilungsleiter befördert – da ist er gerade mal 29. Eigentlich eine Bilderbuchkarriere, doch den bisher so erfolgreichen Michael plagen plötzlich Zweifel. Denn mit seinen neuen Aufgaben bekommt er auch mehr Personalverantwortung. 

Kann er wirklich ein Team von über 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern führen, von denen viele mehr Berufserfahrung haben und deutlich länger im Unternehmen sind? Michael kann kaum noch abschalten, er grübelt ständig über anstehende Projekte und seine noch ungewohnte Führungsposition. Oft liegt er nächtelang wach, hat sogar Panikattacken.

Erfolgreich, aber trotzdem Zweifel? Eine Therapie kann der Ausstieg aus der Angststörung sein und ein Booster für die anstehenden Karrierejahre. Foto: iStock/Delmaine Donson

Aber Michael ist ein „Anpacker“, er geht seine psychische Belastung genauso zielstrebig an, wie er Herausforderungen im Beruf löst. Bereits im Herbst 2021 kann Michael eine Therapie beginnen, von der er deutlich profitiert. Nach einem Jahr gilt er als ausgeheilt und symptomfrei.

 

Doch als er im Herbst 2022 eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen will, erfolgt das böse Erwachen: Jede angefragte Versicherung lehnt ihn wegen seiner Psychotherapie ab, obwohl sie erfolgreich war und Michael keinen einzigen Fehltag hatte. Für den Abteilungsleiter ist das völlig unverständlich: „Ich kenne viele Führungskräfte, die ihre Zweifel und Panikattacken aus Angst vor beruflichen Nachteilen verschweigen und alles mit sich selbst ausmachen, statt sich professionelle Hilfe zu holen – das darf doch nicht sein!“

Kerstin: Corona gemeistert, BU gescheitert

Auch externe Faktoren wie die Coronakrise können zu psychischen Belastungen führen, die eine Therapie nötig machen. Wie bei Kerstin F., die als Krankenschwester auf einer Intensivstation arbeitet. Ihr Job ist durch den Schichtdienst und permanenten Stress ohnehin belastend, doch in der Coronazeit werden Kerstins Arbeitspensum und der Stress noch höher. 

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Die Coronakrise hat viele Spuren hinterlassen… Umso wichtiger ist die Aufarbeitung und professionelle Betreuung für Betroffene. Foto: iStock /PeopleImages

Als im Sommer 2020 auch noch ihre Mutter unerwartet verstirbt, verspürt Kerstin nur noch Trauer und Leere, sie ist dauernd erschöpft, kann aber trotzdem kaum schlafen. Sich krankschreiben zu lassen ist keine Option, dafür gibt es schon zu viele Engpässe in der Versorgung der Patientinnen und Patienten. Kerstin sucht sich Hilfe in Form einer Psychotherapie, um die Trauer zu verarbeiten und wieder Kraft zu schöpfen für ihre kleine Familie und ihre Patientinnen und Patienten. Die Therapie hilft ihr enorm, und als sich auch die Coronasituation verbessert, ist Kerstin wieder „ganz die Alte“: tatkräftig, stressresistent, fürsorglich.

Doch als sie im Herbst 2022 eine BU-Versicherung abschließen will, bekommt sie eine Ablehnung nach der anderen. Der Grund: ihre längst abgeschlossene, erfolgreiche Psychotherapie. Kerstin kann das nicht nachvollziehen: „Gerade in den Krankenhäusern machen viele Fachkräfte auch unter Dauerstress irgendwie weiter, ohne professionelle psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Bis es nicht mehr geht und sie langfristig ausfallen oder ihren Beruf gar nicht mehr ausüben können. Ich hingegen bin meine Belastungssituation aktiv angegangen, bin deutlich stabiler als beispielsweise meine Kolleginnen, welche keine Unterstützung in Anspruch genommen haben – und werde trotzdem abgelehnt. Warum?“

Markus: Abschluss geschafft, aber keine BU

Corona und die damit verbundenen Maßnahmen haben auch das Universitätsleben stark beeinträchtigt, die psychische Belastung ist vor allem 2020 und 2021 hoch. Markus S. studiert Betriebswirtschaft im dritten Semester, als seine Universität alle Präsenzveranstaltungen streicht.

Da er gerade erst von einer anderen Universität gewechselt hat, kennt er seine Kommilitonen ohnehin kaum – und die Online-Seminare ohne jeglichen Kontakt isolieren ihn sozial noch stärker. Da er sich nicht mit anderen Studierenden austauschen und auf die anstehenden Klausuren vorbereiten kann, wird er immer unsicherer und entwickelt schließlich eine Prüfungsangst. 

Prüfungsangst? Dass kann jede und jeden treffen und ist auch gar nicht ungewöhnlich. Sich Unterstützung zu holen, sollte dafür umso gewöhnlicher sein. Foto: iStock

Zum Glück vermittelt eine Professorin ihm eine erfahrene Psychotherapeutin, die weiß, wie sie Markus mit den erforderlichen Skills ausstatten kann. Er nimmt an mehreren Sitzungen teil und parallel an einem Online-Seminar zum Thema Zeitmanagement. Beides hilft ihm, seinen Tag wieder zu strukturieren und sein Lernpensum zu absolvieren. Markus ist wieder zuversichtlich, seine Prüfungsangst verschwindet. Im Herbst 2022 macht er seinen Abschluss und bekommt sofort ein Jobangebot in einem mittelständischen Unternehmen.

 

Aber auch er wird wegen seiner Therapie pauschal abgelehnt, als er bei einem Versicherungsunternehmen eine BU abschließen will. Und das, obwohl die nötigen Coronamaßnahmen der Grund für seine psychischen Beschwerden waren – und mittlerweile längst abgeschafft wurden.

Susanne: Ehekrise überwunden – und trotzdem abgestraft

Auch privat ist niemand vor einer psychischen Ausnahmesituation sicher. Eine Krankheit in der Familie, ein Trauerfall, eine Beziehungskrise, Trennung – es gibt viele Gründe, eine Psychotherapie zu absolvieren.

Susanne B. hat das getan: Als es 2019 in ihrer Ehe kriselt, entwickelt sie eine Anpassungsstörung. Nachdem sie immer mehr unter den Problemen leidet, sucht sie einen Therapeuten auf, um eine neutrale Perspektive und einen Raum zu haben, in dem sie ihre Gedanken und Sorgen platzieren kann. Ihr Mann kommt im Rahmen von Angehörigengesprächen für einige Sitzungen hinzu. 

Krisen meistern – ob privat oder beruflich – das kann herausfordernd, aber lösbar sein. Foto: iStock/Constantinis

Die Moderation und Erklärungsansätze des Therapeuten helfen, eine neue gemeinsame Perspektive zu gestalten. Die Beziehungsarbeit ist erfolgreich, schon Ende 2019 endet die Therapie.

 

Gerade hat das Paar seinen zehnten Hochzeitstag gefeiert. Da die beiden Kinder mittlerweile im Teenageralter sind, geht Susanne wieder arbeiten und ist deutlich zuversichtlicher. Als sie bei ihrer Versicherung eine BU abschließen will, wird sie pauschal abgelehnt – wegen der schon fast vergessenen Paarberatung vor vier Jahren.

BU abgelehnt: der Teufelskreis beginnt

Ein abgelehnter Antrag auf eine BU-Versicherung ist für Menschen wie Michael, Kerstin, Markus und Susanne oft der Beginn eines Teufelskreises. Denn schon die erste Ablehnung zieht weitere nach sich, da sie bei jedem Antrag bei einer anderen Versicherung bisherige Absagen angeben müssen. Deswegen verzichten viele Menschen, die in einer Psychotherapie waren, von vorneherein auf diesen wichtigen Versicherungsschutz. Doch wie kann man ihnen helfen?

Der Weg aus dem Teufelskreis

Die Bayerische beendet diesen Teufelskreis. Hier ist eine Psychotherapie kein pauschaler Ablehnungsgrund für einen BU-Antrag – egal, ob die Therapie noch nicht abgeschlossen ist oder vor langer Zeit erfolgreich beendet wurde. Durch einen einfachen, anonymen Online Quick-Check mit nur fünf Multiple-Choice-Fragen können Interessierte schnell abschätzen, ob ein Antrag auf BU-Schutz sinnvoll ist. Im zweiten Schritt können sie ihre Unterlagen und Angaben bequem als Voranfrage an die Bayerische mailen.

Expertin Dr. phil. Anna Kuhns unterstützt das Team von der Bayerischen bei allen Fragen und Belangen zu psychischen Erkrankungen. Foto: Privat

Der Mehrwert: Die Risikoprüfer prüfen mithilfe der Expertin Dr. phil. Anna Kuhns jede Voranfrage individuell. Auch werden „Grenzfälle“ regelmäßig besprochen um das Verständnis für die diversen psychischen Diagnosen weiter zu vertiefen.

Zusätzlich bietet die Bayerische in unklaren Fällen bei Antragstellung ein persönliches Gespräch mit Frau Dr. Kuhns an. Selbstverständlich vertraulich, die Bayerische erhält nur die explizit freigegebenen versicherungsrelevanten Informationen.

Endlich: das Ende der Odyssee

Michael, Kerstin, Markus und Susanne profitieren bereits von der Kampagne, die die Bayerische angestoßen hat. Alle vier konnten nach dem Quick-Check schnell eine BU-Versicherung abschließen, bei Intensivschwester Kerstin gab es noch ein Gespräch mit Dr. Kuhns. Aber auch Kerstin ist jetzt endlich am Ziel und freut sich über ihren BU-Schutz bei der Bayerischen.

Daumen hoch für das Angebot von der Bayerischen. Foto: iStock/stockfour

BL die Bayerische Lebensversicherung AG

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81737 München

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