Die eigene Anschrift wirkt für viele mittlerweile wie ein schlechter Scherz: E.on-Platz 1. Früher saß hier der Eon-Konzern, an den Wänden hingen wertvolle Kunstwerke. Dann zog Eon aus und nahm die Bilder mit. Übrig blieb die Tochter Uniper, die 2016 mit Kraftwerken, Stromhandel und Gasgeschäft an die Börse ging. Noch hält Eon 47 Prozent der Uniper-Aktien - doch diesen Anteil will der Konzern Anfang 2018 an den finnischen Energiekonzern Fortum verkaufen. Ein offizielles Übernahmeangebot liegt nun vor.
Uniper:Unruhe am E.on-Platz 1
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Finnlands Stromkonzern Fortum hat ein Übernahmeangebot für den Kraftwerkskonzern Uniper unterbreitet. Unter den Beschäftigten wächst die Angst.
Von Michael Bauchmüller und Benedikt Müller, Berlin/Düsseldorf
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