In den Disziplinen Loben und Schmeicheln ist Jo Bertram schwer zu toppen. Die schwarzen Taxen in London seien "Ikonen", eine Fahrt in ihnen sei Pflichtprogramm für Touristen, verkündet die Chefin des Internet-Dienstes Uber in Großbritannien. Oft stellten die sogenannten Black Cabs "die schnellste und beste Möglichkeit" dar, sich in der Hauptstadt zu bewegen. Deshalb könnten Uber und die Black Cabs gut nebeneinander ihren Geschäften nachgehen - friedliche Ko-Existenz auf der Straße. Doch die Taxifahrer lassen sich von den süßen Worten nicht beeindrucken: Am Mittwoch legten Tausende Black-Cab-Chauffeure wieder den Verkehr rund um das Parlament in Westminster lahm, um gegen Uber zu protestieren.
Uber:Straßenkampf in London
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Die Fahrer der schwarzen Taxen streiten mit dem Rivalen Uber. Der gibt sich nun ganz freundlich - ohne Erfolg.
Von Björn Finke, London
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