Uber:Gründer entmachtet

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Die Investoren schlagen zurück und nehmen Gründer Travis Kalanick in die Zange. Das Taxi-Start-up ebnet so den Weg für ein Milliarden-Investment. Und gleichzeitig muss ein weiteres Problem gelöst werden: der Streit mit London.

Von Björn Finke, London

Jetzt schlagen die Investoren zurück: Das umstrittene Taxi-Start-up Uber will den Einfluss von Travis Kalanick begrenzen, dem Gründer, den die Geldgeber im Juni zum Rücktritt vom Chefposten zwangen. Kalanick sitzt aber noch im Verwaltungsrat des kalifornischen Unternehmens, und er darf zwei weitere Mitglieder des Aufsichtsgremiums benennen. Vergangene Woche berief er zwei Vertraute in den Verwaltungsrat, ohne das mit den anderen Aufsehern, also den Vertretern der Investoren, abzusprechen.

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