Die S- und U-Bahngesellschaften Tokios haben zusammen mit den Stadtteilbehörden seit Jahren gegen ein "soziales Übel" gekämpft. Ohne Erfolg. Jetzt machen sie damit Profite. Das "soziale Übel", das tatsächlich so klassifiziert wird, sind wild geparkte Fahrräder. Vor allem um die Bahnhöfe haben sie den Zugang zu Läden, Banken und zum Bahnhof selbst versperrt.
Tokio:Wenn Parken zum Luxus wird
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Immer mehr Menschen in der Riesenstadt zahlen fürs Fahrradabstellen. Ein lukratives Geschäftsmodell ist entstanden.
Von Christoph Neidhart, Tokio
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