Space-X:Zuma meldet sich nicht

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SpaceX hat seit 2010 bereits 47 Falcon 9-Raketen gestartet. (Foto: Bruce Weaver/AFP)

Eine gescheiterte Satelliten-Mission der US Army könnte Space-X in Bedrängnis bringen. Dabei bereitet sich die Firma von Elon Musk gerade auf den Start der Falcon-Heavy-Rakete vor.

Von Dieter Sürig, München

Space-X-Chef Elon Musk wird insbesondere in der europäischen Raumfahrtbranche dafür kritisiert, dass er nur deswegen mit Dumpingpreisen für seine Falcon 9-Trägerrakete auf den Markt gehen kann, weil er sie quersubventioniert. Der kalifornische Raketenhersteller erhält Milliarden Dollar dafür, dass er seit 2012 regelmäßig die internationale Raumstation ISS mit Frachtraumschiffen beliefert. Space-X arbeitet zudem im Auftrag der US-Raumfahrtbehörde Nasa an der Dragon-Kapsel, die 2019 erstmals Astronauten zur ISS befördern soll. Die USA hätten damit wieder direkten bemannten Zugang ins Weltall, nachdem sie 2011 das Space Shuttle einmotten und mit der russischen Trägerrakete Sojus starten mussten.

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