Siemens:Hohe Mitgift

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Der Technologiekonzern Siemens sichert sich die Mehrheit an dem baskischen Windkraftunternehmen Gamesa und wird so zum Weltmarktführer für Windkraft. Die Gamesa-Aktionäre bekommen eine Sonderdividende.

Von Caspar Busse, München

Immer wieder wurde Joe Kaeser zuletzt auf die Verhandlungen mit Gamesa angesprochen. Der Siemens-Chef lächelte dann nur vielsagend, Details hatte er nicht, denn die Verhandlungen liefen noch, und zwar zäh. Nun konnte er Vollzug melden: Siemens sichert sich die Mehrheit an dem baskischen Windkraftkonzern, bringt seine Aktivitäten ein und wird so zum neuen Weltmarktführer. Das Geschäft passe in die Vision von Siemens, sagte Kaeser.

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