Der neue Mann ist allgegenwärtig, doch anwesend ist er nicht. Freundlich lächelt Peter Feld, 51, von Bildschirmen in der Nürnberger GfK, verbunden mit der Botschaft an die Mitarbeiter, dass er an diesem Mittwoch seinen Dienst antreten wird. Was der neue GfK-Chef mit Deutschlands größtem Marktforscher plant, weiß keiner. Wie sein Auftrag lautet, ist auch unbekannt. Selbst seinem kommissarischen Vorgänger Gerhard Hausruckinger bleibt nichts anderes übrig, als an seinem letzten Arbeitstag als Übergangschef beim Blick in die Zukunft im Ungefähren zu verharren.
Nahaufnahme:Vom Kochtopf zu Zahlen
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Ex-WMF-Manager Peter Feld soll die GfK retten. Der weltweit fünftgrößte Marktforscher schreibt Verluste, nach dem Einstieg des US-Investors KKR soll Feld die Wende schaffen.
Von Uwe Ritzer
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