Nahaufnahme:China ist nicht genug

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Dem Großinvestor und Airline-Chef Chen Feng wird sein eigenes Land zu eng. Er kauft weltweit ein. An der Deutschen Bank ist er schon beteiligt. Jetzt soll er nach Forbes greifen.

Von Christoph Giesen

Chairman Chen Feng gibt so gut wie keine Interviews. Wenn der Gründer von Hainan Airlines und Aufsichtsratschef des chinesischen Mischkonzerns HNA aber einmal redet, dann wählt er eine deutliche Sprache: "Uns gehören Flugrouten zu Orten, wo nicht einmal Hasen hinscheißen", tönte Chen einmal derb im Gespräch mit einem chinesischen Magazin. "Der halbe chinesische Luftraum ist unter unserer Kontrolle." Kaum ein anderes Unternehmen dehnt sich weltweit derzeit so aus wie dieser Konzern. HNA ist im Kaufrausch.

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