Nahaufnahme:Alleinunterhalter

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CBS-Chef Leslie Moonves hat keine Lust auf eine Fusion mit dem Medienunternehmen Viacom. Dafür sei er zu alt und zu reich, sagte er kürzlich. Klingt lustig, stimmt aber wohl auch.

Von Jürgen Schmieder

Wer eine möglichst prägnante Zusammenfassung der amerikanischen Präsidentschaftswahl hören möchte, dem seien diese beiden Sätze von Leslie Moonves empfohlen: "Dieser ganze Zirkus mag schlecht für Amerika sein, aber er ist verdammt gut für CBS", sagte der Chef des Medienkonzerns CBS Corporation bereits im Februar: "Es ist schrecklich, so was zu sagen, aber: Auf geht's, Donald, mach' weiter so!" Es war eine augenzwinkernde, womöglich gar zynische Aussage über den damaligen Politikclown Donald Trump, vor allem aber war sie: ehrlich und zutreffend.

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