Munich Re:Gewinn bricht ein 

Lesezeit: 2 min

Joachim Wenning. (Foto: Natalie Neomi Isser)

Joachim Wenning, seit April Chef des weltgrößten Rückversicherers, hat einen unangenehmen Start. Er muss gleich schlechte Zahlen melden. Aber nach den heftigen Stürmen hofft das Unternehmen auf höhere Preise.

Von Herbert Fromme und Jonas Tauber, Köln

Das hatte sich Joachim Wenning anders vorgestellt. Seit April 2017 ist er Chef des weltgrößten Rückversicherers Munich Re, Vorgänger Nikolaus von Bomhard ist im Ruhestand. Und gleich im ersten Jahr muss er einen Gewinneinbruch melden. Statt der avisierten zwei bis 2,4 Milliarden Euro werden es nur wenige hundert Millionen Euro sein. Für die ersten neun Monate verbuchte der Konzern einen Verlust von 146 Millionen Euro, im Vorjahr waren es 2,1 Milliarden Euro Gewinn.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: