Montagsinterview mit Helmut Lind:"Mich hat mein Ehrgeiz fast krank gemacht"

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"Wir entwickeln uns zu einer seelenlosen Gesellschaft", sagt Lind. Die Sparda München orientiert ihre Geschäfte am Gemeinwohl - und nicht an Renditen. (Foto: Marion Vogel)

Banker sprechen viel über Rendite, Helmut Lind hingegen macht sich Gedanken, ob seine Mitarbeiter glücklich sind. Der Chef der Münchner Sparda-Bank ist anders.

Interview von Andrea Rexer und Uwe Ritzer

Wenn Helmut Lind aus seinen Bürofenstern blickt, sieht er Gleise und Züge. Die Zentrale der Münchner Sparda-Bank befindet sich unmittelbar am Hauptbahnhof. Die Genossenschaftsbank war bis 1974 Eisenbahnern vorbehalten. Inzwischen ist die Münchner Sparda die mitgliederstärkste Genossenschaftsbank Bayerns und eine der zehn größten in Deutschland. Und der Vorstandsvorsitzende Helmut Lind ist einer, der bei vielen Themen völlig anders tickt als seine Berufskollegen. Grund genug für ein Gespräch.

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