Immobilien:Schockgefroren

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In der Finanzkrise kam es zu Massenverkäufen von Immobilienfonds. Seit die Regeln für Investoren verschärft wurden, sind sie wieder beliebt.

Von M. Schreiber, Frankfurt

Wahrscheinlich hätte man frühzeitig ahnen können, dass dieses Gebaren nicht lange gut geht. Noch vor der Finanzkrise war es Anlegern möglich, ihre Anteile an offenen Immobilienfonds börsentäglich zurückzugeben und Kasse zu machen - obwohl die Fonds ihre Immobilien wiederum längst nicht von einem Tag auf den anderen hätten verkaufen können. Oder anders ausgedrückt: Eine sehr langfristige Anlage war mit kurzfristig abrufbarem Geld finanziert. Dahinter stand die Annahme, dass immer nur einzelne Anleger Anteile zurückgeben würden. Offene Immobilienfonds sammeln das Geld ihrer Kunden ein und kaufen davon Büros, Kaufhäuser oder Hotel-Immobilien.

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