Hock Tan im Porträt:Der Mann der Chancen

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„Es ist erstaunlich, dass diese große amerikanische Bildungseinrichtung mir eine Chance gegeben hat.“ Hock Tan. (Foto: OH)

Hock Tan ist Chef des US-amerikanischen Computerchip-Herstellers Broadcom. Der Manager hat sich hochgearbeitet, von unten nach ganz oben.

Von kathrin werner

Hock Tan, Chef des so mächtigen wie unbekannten Chip-Herstellers Broadcom, kommt aus einfachen Verhältnissen. "Meine Eltern hätten es sich nicht leisten können, mich an die Universität zu schicken", sagt der 65-Jährige. Aber er war fleißig und bekam ein Stipendium vom renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston. "1971 war ich nur ein 18-jähriger dünner Junge, der in Malaysia aufwuchs und die Chance bekam, an der besten Ingenieurschule Amerikas, eigentlich der Welt, anzufangen", erzählt er. "Es ist heute noch erstaunlich, dass diese große amerikanische Bildungseinrichtung mir eine Chance gegeben hat, ohne mich je gesehen zu haben."

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