Die US-Tochter der Deutschen Telekom hat im vergangenen Jahr Rekorderlöse erwirtschaftet. Der Gewinn sei im letzten Quartal fast um das Siebenfache auf 2,71 Milliarden Dollar gestiegen, teilte T-Mobile US mit. Allein die Steuerreform von Präsident Donald Trump habe dem drittgrößten Mobilfunkkonzern der USA einen Sonderertrag von 2,2 Milliarden Dollar beschert. Der Umsatz stieg um rund fünf Prozent auf 10,76 Milliarden Dollar.
T-Mobile US jagt den Marktführern AT&T und Verizon seit Langem mit einer aggressiven Preispolitik und Werbung Kunden ab. Von Oktober bis Dezember gewann der Mobilfunker 891 000 Abonnenten dazu. Im Vorjahreszeitraum waren es allerdings 933 000. Die Deutsche Telekom hält etwa zwei Drittel der Anteile an der US-Tochter. Zuletzt hatte T-Mobile US etwa 46 Prozent zu den Erlösen des Bonner Konzerns beigetragen.