Deutsche Bank:Der Höllenhund kommt

Der amerikanische Finanzinvestor Cerberus steigt bei der Deutschen Bank ein und regt damit auch wieder Fantasien an, was eine mögliche Fusion mit der Commerzbank angeht. Das ist eher abwegig, aber man weiß ja nie.

Von Meike Schreiber und Jan Willmroth, Frankfurt

Deutsche-Bank-Chef John Cryan muss sich schon seit geraumer Zeit mit ein paar Großinvestoren herumschlagen, deren Absichten teils im Dunkeln bleiben. Jetzt kommt ein weiterer hinzu, und dessen Einstieg wirft viele Fragen auf, die auch das Management von Deutschlands größtem Geldhaus wohl nicht so schnell beantworten kann. Am Mittwoch wurde bekannt, dass der US-Finanzinvestor Cerberus einen Anteil von mindestens drei Prozent an der Deutschen Bank übernommen hat. Erst vor vier Monaten waren die Amerikaner mit gut fünf Prozent bei der Commerzbank eingestiegen.

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