Commerzbank:Geteiltes Leid

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Commerzbank-Turm in Frankfurt: Erst die Privatkundensparte, jetzt der Mittelstandsbereich - das Institut wird zur Dauerbaustelle. (Foto: Thomas Lohnes/Getty Images)

Bei der Commerzbank war das Geschäft mit dem Mittelstand lange Zeit das einzige, was funktionierte. Jetzt erwägt das Institut eine Zerschlagung der Sparte.

Von Meike Schreiber, Frankfurt

Es gibt zwei wichtige Kniffe, derer sich viele neue Vorstandschefs bedienen, sobald sie ins Amt kommen. Entweder schreiben sie erst einmal alle Altlasten ab, um sie in der Bilanz des Vorgängers zu versenken. Oder sie teilen einfach die Konzernsparten neu auf. Letzteres erschwert Vergleiche mit der Vergangenheit und verschafft Zeit. Außerdem wirkt es in der Regel ungeheuer tatkräftig, obwohl es nicht immer wirklich Sinn hat.

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