Autoindustrie:Bayerisch und britisch

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Als sich BMW im Jahr 2000 von der Verlusttochter Rover trennte, behielt der Konzern die Marke Mini. Die Münchner entwickelten eine Neuauflage des Kleinwagens und hatten großen Erfolg. (Foto: oh)

BMW und Großbritannien haben seit Langem eine enge Beziehung. Der Konzern übernahm zum Beispiel den Mini von Rover.

Von Thomas Fromm, München

Als am Freitagmorgen klar ist, wohin die Reise geht, machen die Strategen in der Münchner BMW-Zentrale erst einmal auf Understateme nt. Man erwarte "zunächst keine unmittelbaren Auswirkungen auf unsere Aktivitäten in Großbritannien", teilte der Konzern mit. Zunächst müssten die Bedingungen "für den Personen- und Warenverkehr zwischen Großbritannien und den EU-Mitgliedern" neu verhandelt werden. Und dann der Satz, den man so oder so interpretieren kann: "Wir werden deshalb weder über den Ausgang der Verhandlungen noch über mögliche Auswirkungen auf unsere Produktionsstandorte in Großbritannien spekulieren."

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