Als am Freitagmorgen klar ist, wohin die Reise geht, machen die Strategen in der Münchner BMW-Zentrale erst einmal auf Understateme nt. Man erwarte "zunächst keine unmittelbaren Auswirkungen auf unsere Aktivitäten in Großbritannien", teilte der Konzern mit. Zunächst müssten die Bedingungen "für den Personen- und Warenverkehr zwischen Großbritannien und den EU-Mitgliedern" neu verhandelt werden. Und dann der Satz, den man so oder so interpretieren kann: "Wir werden deshalb weder über den Ausgang der Verhandlungen noch über mögliche Auswirkungen auf unsere Produktionsstandorte in Großbritannien spekulieren."
Autoindustrie:Bayerisch und britisch
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BMW und Großbritannien haben seit Langem eine enge Beziehung. Der Konzern übernahm zum Beispiel den Mini von Rover.
Von Thomas Fromm, München
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