Axa:Alles "très difficile"

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Probleme, Probleme, Probleme - so klagen Versicherer wie die Axa derzeit. Thomas Buberl, bald Chef bei der französischen Axa, ist trotzdem immer auffallend optimistisch. (Foto: Stephane Mahe/Reuters)

Der neue Chef der Axa ist ein Deutscher. Er muss den Versicherungskonzern durch schwere Zeiten führen.

Von Leo Klimm und Friederike Krieger, Paris/Köln

"Difficile" ist ein französisches Wort, das Thomas Buberl am Dienstag oft benutzt. "Schwierig" sei zurzeit doch so einiges im Versicherungsgeschäft, sagt der designierte Chef des Axa-Konzerns. Buberl führt den Pariser Versicherrungsmulti noch gar nicht offiziell, aber er stellt an diesem Tag schon mal in fließendem Französisch seine Strategie für die kommenden fünf Jahre vor. Der Plan ist gezeichnet von Problemen: niedrige Zinsen, schwaches Wirtschaftswachstum und neue Erwartungen von Kunden. Den Erwerb einer Versicherung, so Buberl, müsse man so leicht machen wie den Kauf eines Buchs auf Amazon. "Très difficile" eben.

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