Hans-Wolfgang Jurgan

Degeto-Chef Jurgan muss gehen
:Erst Millionen verheizt, dann Vertrauen verspielt

Circa 400 Millionen Euro wird den ARD-Filmeinkäufern der Degeto jährlich zugewiesen - für den bisherigen Chef Hans-Wolfgang Jurgan war das anscheinend nicht genug: Vor drei Wochen mussten die ARD-Anstalten ihrer Film GmbH 23 Millionen Euro vorfinanzieren. Der Senderverbund zog nun die Konsequenz und setzte Jurgan vor die Tür.

ARD-Tochter Degeto
:"Frühzeitig problematisiert"

3,5 Millionen Euro zu viel: Einem WDR-Papier zufolge hatte die ARD-Produktionstochter Degeto bereits 2010 deutlich mehr Geld aufgewendet als geplant. Dissonanzen gibt es in den Führungsgremien des Ersten außerdem über die Personalfrage. Wer soll die Degeto künftig führen?

Christopher Keil

ARD-Firma Degeto
:Es wird eng für Planer Jurgan

Bis zu 30 Millionen - so viel soll die ARD-Produktionsfirma Degeto über den Etat hinaus vergeben haben. Jetzt wird geprüft. Für die Verantwortlichen wird das Folgen haben.

Christopher Keil

ARD-Produktionsfirma Degeto
:Wenn die Sonne doch mal untergeht

Mehr als 400 Millionen Euro gibt die mit Gebühren finanzierte Firma Degeto jährlich aus, um Herz-Schmerz-Programm für die ARD zu beschaffen. Jetzt lassen die Intendanten prüfen, warum und wie Geschäftsführer Hans-Wolfgang Jurgan den Etat für Filmproduktionen auf Jahre verplante.

Christopher Keil

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