Zweite Fußball-Bundesliga:Selbst schuld

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Fürths Trainer Stefan Ruthenbeck (2.v.l.) feiert mit seinen Spielern das 3:2 im Derby, Nürnbergs Torschütze Alessandro Schöpf (l.) ist enttäuscht. (Foto: Micha Will/Getty Images)

Die Statik im Kader des 1. FC Nürnberg stimmt nach wie vor nicht. Der neue Sportvorstand soll in der kommenden Woche präsentiert werden.

Von Markus Schäflein

Es war eine merkwürdige Stimmungslage, die beim 1. FC Nürnberg nach dem 259. Frankenderby bei der SpVgg Greuther Fürth herrschte. Einerseits war die Niederlage ja durchaus verdient, weil die Nürnberger über weite Phasen eine wacklige Abwehr und ein einfallsloses Offensivspiel präsentierten. Andererseits konnten sie sich ja rausreden, durch mehrere gravierende Fehlentscheidungen des Schiedsrichters Felix Zwayer verloren zu haben. Dass Tom Weilandt bei seinem Treffer zum 2:1 deutlich im Abseits gestanden hatte, sah jeder im Ronhof, der es nicht schon in jenem Moment gesehen hatte, Sekunden später deutlich auf der Videowand. Da konnte es auch Zwayer sehen, aber da war es natürlich zu spät.

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