Neuer Tabellenführer sieben Spieltage vor Schluss, mit schon 56 Punkten - das wäre für den SC Freiburg in vielen der vergangenen Zweitliga-Jahre der fast sichere Aufstieg gewesen. Tatsächlich ist die Ausgangslage nach dem 1:0-Sieg im badischen Derby gegen den Karlsruher SC am Montagabend sehr gut, auf den wertlosen vierten Platz, den St. Pauli innehat, haben die Freiburger bereits elf Punkte Vorsprung. Und dennoch: Der Kampf um den Aufstieg ist in dieser Saison heiß wie lange nicht. Denn den nunmehr punktgleich führenden Teams Freiburg und RB Leipzig sitzen die seit 17 Spielen ungeschlagenen Nürnberger auf Platz drei dicht im Nacken. Freiburgs Torjäger Nils Petersen findet "den Dreikampf spannend", weiß aber auch, dass man für die Direktaufstieg "in diesem Jahr so viele Punkte brauchen wird wie schon lange nicht mehr".
Zweite Bundesliga:Erster im Dreikampf
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Freiburg gewinnt gegen Karlsruhe mit Glück. Der Sieg im Baden-Derby ist für den SC der sechste Erfolg in Serie, sie stellen damit einen vereinsinternen Rekord ein.
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