Würzburger Kickers:Lehrgeld in Braunschweig

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Keine Gnade: Knapp 20 Minuten vor dem Abpfiff schickt Schiedsrichter Sascha Stegemann Kickers-Verteidiger Emanuel Taffertshofer vom Feld. (Foto: foto2press/Imago)

Zwei Gegentore und eine rote Karte zum Auftakt gegen Braunschweig - die Kickers und Trainer Hollerbach stellen fest, dass sie nach ihrem Zweitliga-Aufstieg noch viel lernen müssen.

Es waren nur noch wenige Minuten zu spielen, doch Trainer Bernd Hollerbach ließ nicht nach, seine Spieler an diesem Sonntagnachmittag mit Gesten weiter nach vorne zu treiben. Ein Tor fehlte den Würzburger Kickers bei ihrem Zweitliga-Auftakt in Braunschweig, um etwas Zählbares mitzunehmen. Ein Tor und daneben noch etwas ganz Spezielles, das Geduld erfordert und das der Gegner eben schon hat: "Das ist Cleverness", meinte Hollerbach zu dem Unterschied zur Braunschweiger Eintracht, vor allem in dieser Hinsicht müsse seine eine Mannschaft sich noch "an die Liga gewöhnen". Das 1:2 (0:1) beim vormaligen Bundesligisten, der in dieser Saison gerne die Rückkehr ins Oberhaus schaffen möchte, war so gesehen kein so schlechter Start. Er zeigte, was die Kickers ausmacht und was ihnen noch fehlt.

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