WM-Qualifikation Vorschau:Vogts besser als Löw?

Berti Vogts könnte mit Aserbaidschan einen kleinen Triumph feiern. Für Ottmar Hitzfeld geht es schon um mehr. Alle WM-Qualifikationsgruppen vor dem 3. Spieltag im Überblick

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An diesem Wochenende machen die nationalen Ligen Pause, die Nationalmannschaften gehen in den dritten Spieltag der Qualifikation für die WM 2010 in Südafrika. Einer der Höhepunkte ist das Duell der Favoriten in Gruppe 4 zwischen Deutschland und Russland (im Bild: Torsten Frings). Doch auch in den anderen Gruppen kommt es zu interessanten Begegnungen.Interessant auch deshalb, weil nur die neun Gruppensieger direkt für die WM 2010 qualifiziert sind. Die acht besten Gruppenzweiten ermitteln in einer Play-off-Runde mit Hin- und Rückspiel vier weitere Starter.Foto: ddp

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Gruppe 1Wenn die vielleicht schwerste aller Qualifikationsgruppen vom Fußballzwerg Albanien angeführt wird, muss selbst nach nur zwei Spieltagen etwas Ungewöhnliches passiert sein. Entweder hat der neue Trainer Arie Haan bei den Albanern ganz neue Kräfte geweckt. Wahrscheinlicher ist allerdings, dass die Favoriten bislang unkonzentriert agierten.Die Schweden zum Beispiel kickten zu Hause gegen Haans Elf nur 0:0. Dänemark kam aus Ungarn mit dem gleichen Ergebnis zurück. Dafür stürzten die Dänen anschließend Portugal in eine Krise. Die selbstbewussten Iberer wähnten sich in Lissabon schon als Sieger, bevor Dänemark durch zwei Tore in der Nachspielzeit noch 3:2 gewann. Jetzt müssen die Portugiesen nach Solna, Schweden, und stehen arg unter Druck. Vor allem weil Trainer Carlos Quieroz auf Ricardo Carvalho, Simão, Deco and Maniche verzichten muss. Dafür ist Cristiano Ronaldo (Bild) nach seiner Knöcheloperation zurück. Und Quieroz sagt: "Ich erwarte nicht denselben Cristiano Ronaldo, ich erwarte einen noch stärkeren Ronaldo."Gruppe 1: Ungarn - Albanien in Budapest (19.45), Dänemark - Malta in Kopenhagen (20.00), Schweden - Portugal in Stockholm (20.00).Die Tabelle: 1. Albanien 2 1 1 0 3:0 4 2. Dänemark 2 1 1 0 3:2 4 3. Schweden 2 1 1 0 2:1 4 4. Portugal 2 1 0 1 6:3 3 5. Ungarn 2 0 1 1 1:2 1 6. Malta 2 0 0 2 0:7 0Der nächste Spieltag (15. Oktober): Malta - Ungarn in Ta'Qali (19.30), Portugal - Albanien in Braga (21.45)Foto: AFP

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Gruppe 2Es könnte sein, dass sich Ottmar Hitzfeld und Jürgen Klinsmann derzeit insgeheim die gleichen Gedanken machen: Wäre ich doch dort geblieben, wo ich war. Klinsmann in Kalifornien am Strand, weil er in seinen ersten 100 Tagen als Trainer des FC Bayern von einer Verlegenheit in die nächste schlingerte. Und Hitzfeld eben bei den Bayern, wo er so viele Titel gesammelt hat. Ihn hat es wohl noch härter getroffen, denn Hitzfeld war in seinem zweiten Pflichtspiel für die vielleicht größte Blamage der Schweizer Nationalmannschaft verantwortlich: 1:2 zu Hause gegen Luxemburg.Das hat arg am heilsbringenden Image von Hitzfeld in der Schweiz gekratzt, das Heimspiel gegen Lettland gerät nun zur Wiedergutmachungs-Partie. Doch dann das letzte öffentliche Training: acht gegen acht, 15 Minuten lang, Ergebnis 0:0. Die aufgeregte Schweizer Presse fragt: "Wer soll die Tore schießen?" Ob Hitzfeld die Antwort weiß?Gruppe 2: Schweiz - Lettland in St. Gallen (17.45), Luxemburg - Israel in Luxemburg(20.15), Griechenland - Moldawien in Piräus (20.30).Die Tabelle: 1. Griechenland 2 2 0 0 5:0 6 2. Israel 2 1 1 0 4:3 4 3. Lettland 2 1 0 1 2:3 3 4. Luxemburg 2 1 0 1 2:4 3 5. Schweiz 2 0 1 1 3:4 1 6. Moldawien 2 0 0 2 2:4 0Der nächste Spieltag (15. Oktober): Lettland - Israel in Riga (18.00), Luxemburg - Moldawien in Luxemburg-Stadt (20.15), Griechenland - Schweiz in Piräus (20.30)Foto: Reuters

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Gruppe 3:Das Spiel Polen gegen Tschechien findet statt. Das ist die gute Nachricht nach dem unsäglichen Hickhack der Uefa und der Fifa gegen die polnische Regierung. Diese hatte wegen ernsten Verdachts auf Korruption im eigenen Fußballverband die Führung ausgewechselt, was den autonomiebewussten Anzugträgern bei Uefa (Bild: Uefa-Chef Michel Platini nach der Auslosung zum Uefa-Pokal) und Fifa gar nicht gefiel. Sie drohten den Polen mit Ausschluss ihrer Mannschaften von allen internationalen Wettbewerben, wenn sie den Zugriff auf den Fußballverband nicht zugrücknähmen. Als Erstes sollte die Partie am Samstag abgesagt werden. Die Polen waren etwas verwundert, dass sich Fifa und Uefa in die Entscheidungen von Staaten einmischten. Am Ende gab es einen Kompromiss: Und das Spiel findet statt.Ein wichtiges Spiel allemal in der undurchsichtigen Gruppe 3. Die Favoriten aus Polen und Tschechien haben schon je einmal Punkte gelassen, doch auch eine Überraschung durch einen Außenseiter deutet sich nicht an. Immerhin: San Marino hat sein erstes Spiel gegen Polen nur 0:2 verloren. Die Slowaken sind gewarnt.Gruppe 3: Polen - Tschechien in Chorzow (20.30), San Marino - Slowakei in Serravalle (20.30), Slowenien - Nordirland in Maribor (20.45).Die Tabelle: 1. Polen 2 1 1 0 3:1 4 2. Slowenien 2 1 1 0 3:2 4 3. Slowakei 2 1 0 1 3:3 3 4. Tschechien 1 0 1 0 0:0 1 5. Nordirland 2 0 1 1 1:2 1 6. San Marino 1 0 0 1 0:2 0Der nächste Spieltag (15. Oktober): Tschechien - Slowenien in Teplice (17.30), Slowakei - Polen in Bratislava (20.30), Nordirland - San Marino in Belfast (20.45)Foto: AP

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Gruppe 4:Nun hat Berti Vogts (Bild) bereits am dritten Spieltag dieser Qualifikation die Möglichkeit, ein Zeichen zu setzen: "Vogts besser als Löw!" würden wohl die Schlagzeilen lauten, gewinnt der frühere Bundestrainer mit der Nationalmannschaft aus Aserbaidschan in Finnland. Denn Bertis Nachfolger, der Jogi, schaffte bekanntlich zuletzt nur ein 3:3 in Skandinavien.Ein Erfolg von Vogts' Mannschaft würde aber wohl die allgemeine Einschätzung zementieren, dass allein Deutschland und Russland die ersten beiden Plätze in der Gruppe 4 unter sich ausspielen. Und es würde Vogts in seiner Freude bestärken, die er nach eigener Aussage derzeit fühlt: "Das ist eine enorme Herausforderung", sagte Vogts über seinen neuen Job in Ascherbaidschan der Internetplattform uefa.com. "Ich fühle mich zurückversetzt zu den Anfängen meiner Trainerkarriere im Jahr 1990. Ich arbeite wieder an der Basis und das macht großen Spaß."Gruppe 4: Deutschland - Russland in Dortmund (20.45 Uhr/ARD), Finnland - Aserbaidschan in Helsinki (16.00), Wales - Liechtenstein in Cardiff (18.30).Die Tabelle: 1. Deutschland 2 1 1 0 9:3 4 2. Russland 1 1 0 0 2:1 3 3. Wales 2 1 0 1 2:2 3 4. Finnland 1 0 1 0 3:3 1 5. Aserbaidschan 2 0 1 1 0:1 1 6. Liechtenstein 2 0 1 1 0:6 1Der nächste Spieltag (15. Oktober): Deutschland - Wales in Mönchengladbach (20.45), Russland - Finnland in Moskau (17.00)Foto: dpa

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Gruppe 5:Nun dürfen sich also die Esten mit den derzeit Unbesiegbaren herumschlagen. Die spanische selección ist seit 25 Spielen ungeschlagen und hat dabei ein Torverhältnis von 46:9 angesammelt. Inklusive Endspiel-Sieg bei der EM gegen Deutschland. Die letzte Niederlage datiert vom 15. November 2006, ein Freundschaftsspiel zu Hause gegen Rumänien.Nun also Estland, das zuletzt 0:7 gegen Bosnien-Herzegowina unterging, nach vier Treffern des Wolfsburgers Zvjezdan Misimovic. Doch vielleicht stellt sich am Ende heraus, dass die Spanier doch eine ziemlich schwere Gruppe erwischt haben, eben mit den unberechenbaren Bosniern, den stark verjüngten Belgiern und EM-Halbfinalist Türkei. Bei denen im Übrigen am Samstag kein Spieler namens Mesut Özil auf dem Platz stehen wird.Gruppe 5: Türkei - Bosnien-Herzegowina in Istanbul (20.00), Belgien - Armenien in Brüssel (20.45), Estland - Spanien in Tallinn (20.45).Die Tabelle: 1. Spanien 2 2 0 0 5:0 6 2. Türkei 2 1 1 0 3:1 4 3. Belgien 2 1 1 0 4:3 4 4. Bosnien 2 1 0 1 7:1 3 5. Armenien 2 0 0 2 0:6 0 6. Estland 2 0 0 2 2:10 0Der nächste Spieltag (15. Oktober): Bosnien-Herzegowina - Armenien in Zenica (20.15), Estland - Türkei in Tallinn (20.30), Belgien - Spanien in Brüssel (20.45)Foto: AFP

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Gruppe 6:Das große Thema beim Heimspiel der Engländer gegen Kasachstan ist die Taktik von Trainer Fabio Capello: Was die Stürmer Wayne Rooney (Bild links, normalgroß) und den "Robot-Man" Peter Crouch (daneben, riesengroß) freuen dürfte, ist die Umstellung auf ein offensiveres 4-3-3-System. Capello, der sonst eher vorsichtige General des Cattenaccio, will gegen die Nobodys vom Kaspischen Meer einen klaren Sieg. Dafür setzt er im Mittelfeld auf das Duo Steven Gerrard und Frank Lampard - und das obwohl im Königreich alle der Meinung sind, die beiden passen nicht zueinander. Dazu könnte ein gewisser David Beckham vom abgeschlagenen Tabellenletzten der US-Fußballliga auflaufen.Parallel bestreiten in Charkow die Ukraine und Kroatien das andere Spiel der Gruppe. Die Kroaten müssen nach der Heimpleite gegen die Briten zusehen, nicht den Anschluss zu verlieren. Mit von der Partie ist der Neu-Hamburger Mladen Petric, der für seinen Klub in zehn Spielen bereits sieben Treffer erzielt hat. Das kann man vom ukrainischen Volkshelden Andrej Schewtschenko nicht behaupten, denn er absolvierte in der Serie A erst ein Spiel für den AC Mailand und durchläuft derzeit eine etwas andere "Bank(en)krise".Gruppe 6: England - Kasachstan in London (18.15), Ukraine - Kroatien in Charkow (19.00).Die Tabelle: 1. England 2 2 0 0 6:1 6 2. Ukraine 2 2 0 0 4:1 6 3. Weißrussland 2 1 0 1 3:2 3 4. Kroatien 2 1 0 1 4:4 3 5. Kasachstan 3 1 0 2 4:6 3 6. Andorra 3 0 0 3 1:8 0Der nächste Spieltag (15. Oktober): Kroatien - Andorra in Zagreb (20.15), Weißrussland - England in Minsk (20.30)Foto: AP

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Gruppe 7:Der neue ÖFB-Trainer Karel Brückner hat vor dem Gastspiel der Österreicher auf den Färöer allen Grund, nervös Nägel zu kauen. Zwar hat das Team unter dem Nachfolger des legendären "Färöer-Peppi" Josef Hickersberger zuletzt sogar Frankreich besiegt, doch das Thema Färöer trägt in der Alpenrepublik seit dem 0:1 vor 18 Jahren eine besondere Brisanz. Voller Ironie sprechen einige im Nachbarland schon vom "Minimalziel: Unentschieden", während Brückner warnt: "Das wird ein ganz schweres Spiel." Gegen Färöer? Ah ja. Angst vor dem zipfelbemützten Torwart ist indessen unangebracht, denn der unvergessene Jens Martin Knudsen hat vor zwei Jahren aufgehört und ist jetzt Manager des Klubs NSÍ Runavík.Außerdem spielen in der Gruppe die Franzosen in Rumänien. Bayern Münchens Mittelfeld-Star Franck Ribéry wünscht sich bei seinem Comeback in der französischen Fußball-Nationalelf ein selbstbewussteres Auftreten. "Ich hatte das Gefühl, dass wir in den letzten beiden Spielen Angst hatten, etwas zu probieren. Wir müssen mehr Risiken eingehen", fordert der kleine Wirbler. Ribéry wird erstmals seit seiner bei der EM erlittenen Syndesmosebandverletzung wieder für die Equipe tricolore auflaufen und fühlt sich nach der langen Pause fit genug für 70 Minuten.Wenn im dritten Spiel der Gruppe Litauen in Serbien gewinnt, dürfte man das getrost als große Überraschung bezeichnen, denn die Balten wären dann mit neun Punkten aus drei Partien auf WM-Kurs.Gruppe 7: Färöer - Österreich in Torshavn (17.00), Rumänien - Frankreich in Constanta (19.15), Serbien - Litauen in Belgrad (20.15).Die Tabelle: 1. Litauen 2 2 0 0 5:0 6 2. Serbien 2 1 0 1 3:2 3 3. Österreich 2 1 0 1 3:3 3 4. Frankreich 2 1 0 1 3:4 3 5. Rumänien 2 1 0 1 1:3 3 6. Färöer 2 0 0 2 0:3 0Der nächste Spieltag (15. Oktober): Litauen - Färöer in Kaunas (18.00), Österreich - Serbien in Wien (20.30)Foto: Reuters

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Gruppe 8:Dimitar Berbatov, der bulgarische Nationalstürmer, sprach aus, was wohl alle Stürmer an seiner Stelle denken, aber selten aussprechen: "Ich bin froh, dass Buffon nicht spielt. Er ist das Symbol Italiens, der stärkste Torhüter der Welt", sagte der gerade zu Manchester United gewechselte Angreifer.Gianluigi Buffon ist verletzt und wird in Sofia nicht im italienischen Tor stehen, dafür wahrscheinlich Marco Amelia, US Palermo, sechs Länderspiele. Über ihn hat Berbatov nichts gesagt, vermutlich kennt er ihn nicht. Ob dieser Wechsel allerdings den Bulgaren zu einem guten Ergebnis verhilft? Sie schafften zuletzt nur ein 2:2 in Montenegro, durch ein Tor in letzter Minute. Und darauf dürfen die Bulgaren gegen Italien kaum hoffen.Denn um in der langen Historie der squadra azzurra einen Ausgleichstreffer in letzter Minute zu finden, muss man sehr, sehr viel Geduld mitbringen. Ob nun Gianluigi Buffon dabei war oder nicht.Gruppe 8: Georgien - Zypern in Tiflis (18.30), Bulgarien - Italien in Sofia (20.15).Die Tabelle: 1. Italien 2 2 0 0 4:1 6 2. Irland 2 1 1 0 2:1 4 3. Montenegro 2 0 2 0 2:2 2 4. Bulgarien 1 0 1 0 2:2 1 5. Zypern 1 0 0 1 1:2 0 6. Georgien 2 0 0 2 1:4 0Der nächste Spieltag (15. Oktober): Georgien - Bulgarien in Tiflis (18.30), Irland - Zypern in Dublin (20.45), Italien - Montenegro in Lecce (20.50)Foto: Reuters

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Gruppe 9:"Overbelasting? Niet bij Mark van Bommel" schreibt die niederländische Tageszeitung De Volkskrant. In der Tat dürfte der Bayern-Kapitän gut erholt in das WM-Qualifikationsspiel seines Landes gegen Island gehen. Beim Aufeinandertreffen in Rotterdam wird van Bommel (Bild links) anders als zuletzt in München wohl spielen. Das hat auch damit zu tun, dass der neue Bondscoach Bert van Marwijk ihn zurückgeholt hat, nachdem sein Schwiegersohn sich mit Ex-Coach van Basten zerstritten hatte. Bei den Isländern gilt: Kopf freikriegen von der Staatskrise und alle Augen auf Eidur Gudjohnsen. Der Stürmer spielt sich beim FC Barcelona immer mehr in den Vordergrund und läuft mitterweile regelmäßig neben Xavi und Iniesta im Mittelfeld auf. Zuletzt gelangen ihm bei der Gala gegen Atletico Madrid ein Tor und zwei Vorlagen.Das Verfolgerduell Schottland gegen Norwegen steht ganz im Zeichen von Revanche: In der WM-Quali vor zwei Jahren vermasselte ein Sieg der sonst so zahmen Auswärtsschäfchen von der Insel in Oslo den Norwegern die Teilnahme an der WM in Deutschland. Dabei waren die Schotten da schon draußen.Gruppe 9: Schottland - Norwegen in Glasgow (16.00), Niederlande - Island in Rotterdam (20.45)Die Tabelle: 1. Niederlande 1 1 0 0 2:1 3 2. Mazedonien 2 1 0 1 2:2 3 3. Schottland 2 1 0 1 2:2 3 4. Norwegen 1 0 1 0 2:2 1 5. Island 2 0 1 1 3:4 1Der nächste Spieltag (15. Oktober): Norwegen - Niederlande in Oslo (19.00), Island - Mazedonien in Reykjavik (20.00)Foto: GettyTexte: Thomas Hummel und Jonas Beckenkamp

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