Wintergame in der DEL:51 125 Zuschauer suchen den Puck

Nie besuchten so viele Menschen in Europa ein DEL-Spiel: Das rheinische Derby zwischen der DEG und den Kölner Haien wird zum Spektakel - mit dem besseren Ende für die Düsseldorfer.

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Rekord geknackt, Derby gewonnen: Für die Düsseldorfer EG war das zweite Winter Game der Deutschen Eishockey Liga ein voller Erfolg. 51 125 Besucher kamen in die Düsseldorfer Esprit-Arena - das ist Europa-Rekord in der DEL. Am Ende gewannen die Gastgeber das 206. rheinische Derby gegen die Kölner Haie mit 3:2 (1:0, 2:1, 0:1).

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Jemals achtmal haben beide Vereine die deutsche Meisterschaft gewonnen. Ein Derby zwischen Köln und Düsseldorf ist immer eine emotionale Sache, auch wegen der Rivalität zwischen den Städten. Doch dieses Mal sorgt die Rekordzuschauerzahl dafür, dass das Spiel vielen Fans als unvergesslich in Erinnerung bleiben wird. Vor der Partie gab es ein Spiel der Altstars beider Teams.

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Die Einlaufkinder der DEG durften zunächst auch mit aufs Eis.

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Zwar sind beider Teams derzeit nur MIttelmaß, was die Tabelle angeht, doch die Playoffs können sowohl die DEG als auch die Haie noch erreichen. Die lange Rivalität liefert genug Motivation. Schon beim letzten Aufeinandertreffen vor gut einem Monat in Köln gab es ein enges Spiel. Die Haie gewannen in einem emotionsgeladenen Duell mit 2:1, mussten aber nach einem von der DEG angeforderten Ermittlungsverfahren im Nachhinein noch Sperren für ihre Spieler Ryan Jones und John Tripp hinnehmen.

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Sas Spiel am Samstag war das dritte Derby in der laufenden Spielzeit. Wegen Regens blieb das Dach der Arena geschlossen. Die Gastgeber kamen sofort besser zurecht. Das Team von Trainer Christof Kreutzer hatte auch mehr Möglichkeiten, die neue Spielfläche zu testen. Trotz einiger guter Möglichkeiten gelang der DEG aber erst Sekunden vor Ende des ersten Drittels der Führungstreffer gegen die zuletzt in zwei Auswärtsspielen in Iserlohn (1:7) und Krefeld (0:3) schwachen Kölner. Torschütze war Travis Turnbull (im Bild, vorne) bei Überzahlspiel.

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Zwei Treffer innerhalb von vier Minuten: DEG-Zugang Kristopher Sparre sorgte im zweiten Drittel für eine komfortable 3:0-Führung. Kurz vor Ende des zweiten Drittels verkürzte Philip Gogulla für Köln auf 1:3.

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Das große Event bot zudem im Showteil ein Konzert der schwedischen Indieband Mando Diao.

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Ein durchaus farbenprächtiges Spektakel.

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Philip Gogulla (rechts) traf im letzten Drittel noch einmal, es hieß nur noch 2:3.

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Am Ende verteidigten die Düsseldorfer ihre Führung mit viel Glück. "Das war ein unglaubliches Erlebnis", sagte der zweimalige Torschütze Kris Sparre am ServusTV-Mikrofon: "Für uns auf dem Eis war es ein riesengroßes Spiel."

© SZ.de/dpa/SID - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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