Wimbledon:Ganz für sich

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Vor drei Jahren erleichterte Andy Murray eine ganze Nation. Dank seines Trainers Ivan Lendl gewann er wieder ein großes Finale.

Von Gerald Kleffmann, Wimbledon

Er marschierte durchs mondäne Clubhaus, die Stufen hoch, da standen die Duchess und der Duke of Cambridge vor ihm, Kate und William. Ein Plausch folgte, wie unter Freunden erzählte Andy Murray, seine Tochter habe endlich vor Tagen das erste Mal durchgeschlafen, er fragte zurück: "Und ihr? Wie war euer Tag?" Alles wunderbar, gab William zu verstehen, Murray sagte höflich tschüss. Als ihm danach Benedict Cumberbatch die Hand schüttelte, wiederholte er das mit der Tochter und erfuhr seinerseits, dass der Schauspieler an neuen Teilen einer Sherlock-Holmes-Verfilmung arbeite. "Wie viele Episoden?" - "Nur drei."

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