VfB Stuttgart:Finger auf den Lippen

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Verzichtet demonstrativ auf lautstarkes Jubeln: Timo Werner, getragen von Serey Dié. (Foto: imago/Baumann)

Beim 5:1 gegen Hoffenheim genügt der VfB nach zwei Niederlagen wieder den eigenen Ansprüchen.

Von christoph ruf, Stuttgart

Timo Werner hat es am Samstag einfach so gemacht wie beim Hinspiel in Sinsheim: Er hat mal wieder ein Tor gegen Hoffenheim geschossen. Nur dass der Stuttgarter Stürmer diesmal seinen Trainer nicht erzürnte. Denn zum einen heißt der mittlerweile Jürgen Kramny, und der ist deutlich weniger leicht reizbar als sein Vorgänger Alexander Zorniger. Und zum anderen warf Werner beim Jubel keine Kusshändchen Richtung Tribüne, sondern legte lediglich die Finger auf die Lippen. Und natürlich war der Treffer eben einer zum 5:1-Endstand. Da hätte sich möglicherweise selbst Zorniger gnädiger gezeigt. Dass es Georg Niedermeier war, der sowohl den ersten Stuttgarter Treffer als auch das zwischenzeitliche 3:0 erzielte, lässt hingegen nun gar keine Mutmaßungen über Zornigers Reaktion zu - der Innenverteidiger wäre unter ihm schließlich erst gar nicht aufgelaufen.

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