Tour de France:Botschaft für Katar

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Der Sieg von André Greipel auf der Schlussetappe der Tour entfacht die Debatte darüber, wer Deutschlands Rad-Team bei der WM anführen soll.

Von Johannes Aumüller, Paris/Frankfurt

Wie ein Gewichtheber riss André Greipel sein Fahrrad nach oben und präsentierte es der Radsport-Welt, als wäre es eine Trophäe. Seht her, ich kann es noch, das war seine Botschaft nach seinem Etappensieg in dem für Sprinter so prestigeträchtigen Finale der Tour de France auf den Champs-Élysées. Bis dahin war die Frankreich-Rundfahrt nicht so gut für ihn gelaufen. Aber mit diesem Etappenerfolg am Sonntagabend baute er nicht nur eine imponierende Serie aus: Es ist seine sechste Tour in Serie, in der er mindestens einen Tagessieg holte. Sondern damit befeuerte er auch eine Debatte, die Deutschlands Radsport in den nächsten Wochen gewaltig beschäftigen dürfte.

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