Stuttgart:Niederlage mit Schmerz-Zuschlag

Lesezeit: 2 min

Die Schwaben spielen gegen Hoffenheim nicht nur harmlos, sondern müssen gleich zwei Verletzungen von wichtigen Offensivspielern verkraften. Sportvorstand Michael Reschke muss sich nun auf die Suche nach Ersatz begeben.

Von Tobias Schächter, Sinsheim

Nach dem "extrem schmerzhaften" 0:1 in Hoffenheim, wie er sagte, variierte Michael Reschke eine beliebte Fußballerphrase. Normalerweise, so der Sportvorstand des VfB Stuttgart, sage man, ein Sieg sei teuer erkauft: "Aber wir müssen heute leider sagen, dass wir zu der Niederlage noch einen hohen Preis zusätzlich bezahlt haben." Der "Doppelschlag" in der ersten Hälfte sei "sehr bitter" gewesen, präzisierte Reschke. Von einem Doppelschlag wird ja gesprochen, wenn eine Elf kurz nacheinander zwei Tore erzielt. Stuttgart aber schoss nun schon zum dritten Mal nacheinander gar kein Tor. Reschke meinte mit "Doppelschlag" vielmehr den Verlust jeglicher Offensivkraft.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: