Die diesjährige Rallye Dakar findet wegen der Angst vor Terroranschlägen nicht als Transsahara-Rennen in Nordafrika, sondern zum zweiten Mal in Folge in Südamerika statt. Am Neujahrstag starteten 362 Fahrer in Buenos Aires.Foto: AFP
Überschattet wurde der Auftakt von einem schweren Unfall, bei dem eine 28-jährige Zuschauerin starb. Der deutsche Pilot Mirco Schultis war mit seinem Auto in eine Zuschauergruppe gerast und hatte mehrere Menschen verletzt.Es habe sich um einen Streckenabschnitt gehandelt, der nicht für Zuschauer zugelassen worden war, erklärten Sprecher der Rallye-Leitung. Dagegen berichteten Medien, die Opfer hätten von ihrem eigenen Grundstück aus die Rallye-Fahrzeuge beobachtet.Foto: dpa
Zuvor bei der Einweisung mit Rallye-Direktor Etienne Lavigne: Das Rennen führt in 14 Etappen von Buenos Aires in Argentinien über Antofagasta (Chile) zurück nach Buenos Aires und gilt als härteste Motorsport-Veranstaltung der Welt.Foto: AFP
Umstritten ist die Veranstaltung auch deshalb, weil panzerartige Vehikel wie der Truck des Russen Firdaus Kabirov nicht ganz zu den derzeit virulenten Themen Wirtschaftskrise und Klimaschutz passen.Foto: Reuters
Fahrern wie dem Brasilianer Bernardo Bonjean dürfte das ziemlich egal sein. Erst recht, wenn man beim Küssen argentinischen Bodens von hübschen Frauen bewundert wird.Foto: Reuters
Die Kulisse am Obelisken in der Haupstadt Argentiniens passt jedenfalls, als der Südafrikaner Giniel De Villiers und sein deutscher Copilot Dirk Von Zitzewitz die Rampe verlassen.Foto: Reuters
Villers (rechts) und von Zitzewitz wissen, welche Strapazen bis zum 16. Januar auf sie zukommen. Sie haben das Rennen, bei dem seit 1978 bereits 59 Menschen starben, im vergangenen Jahr gewonnen.Foto: AFP
Natürlich ist die Veranstaltung auch eine Schau der Marken und Modelle: Hier verschwimmt der Nissan von Christian Lavieille vor der Linse des Fotografen.Foto: AFP
Der Argentinier Javier Pizzolito hat bereits ein ernsthaftes Problem mit seinem Gefährt, bevor das Rennen überhaupt richtig losging.Foto: dpa
Der Vorjahressieger in der Kategorie Motorrad, Marc Coma aus Spanien, genießt hingegen den Konfettiregen.Foto: dpa
Ein echter Hingucker: Der favorisierte US-Amerikaner Robby Gordon im mittlerweile sogar in den USA als Spritschlucker verachteten Hummer.Foto: dpa
Wieder andere wie der Argentinier Marcos Patronelli konnten sich offenbar nicht so recht zwischen Motorrad, Lastwagen und Geländewagen entscheiden.Foto: AFP
Gute Laune herrscht bei Jaime Prohens und seinem Bruder Felipe. Bis sie über ihr Heimatland Chile wieder zurück nach Buenos Aires kommen, haben sie allerdings noch ein ganzes Stück vor sich, genau 8937 Kilometer. Für Autos und Trucks sind es noch einmal 93 Kilometer mehr.Foto: Reuters