Wenn Ramazan Yildirim ganz ehrlich zu sich selbst ist, dann kann er mit diesem Sommer nicht zufrieden sein. Er muss sich nur Bilder von früher anschauen, dann sieht er, was er verpasst hat. Früher hatte er den Körper eines Profifußballers. Heute kämpft er dagegen an, den Körper eines Sportdirektors zu bekommen. Am liebsten hätte er also in diesem Sommer an jedem Tag Sport gemacht, aber es wurde dann doch nicht jeder Tag, und manchmal nicht einmal jeder zweite. "Ich bin zumindest relativ fit", sagt Yildirim, der Direktor Profifußball der SpVgg Greuther Fürth, "ich fühle mich körperlich gut." Was auch daran liegen mag, dass sein Sportdirektorenkörper dem des Profifußballers doch noch beachtlich ähnelt.
SpVgg Greuther Fürth:Der Angst davonlaufen
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Zweitligist Fürth setzte zuletzt auf Ballbesitzfußball - und wurde ausgekontert. Jetzt ist der Kader an den Eigenschaften der Liga ausgerichtet.
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