Dominik Kaiser ist ein Original. Bei ihm muss man nichts hinschminken oder nachretuschieren, er ist unverkennbar RB Leipzig. Kaiser, 29, verkörpert fast alles, was diesen Verein ausmacht, unter anderem spricht er, wie sich das für einen RB-Sachsen gehört, allerbreitestes Schwäbisch. Er spricht mindestens so Schwäbisch wie Ralf Rangnick, der große Vorsitzende des Klubs, und einige andere aus dem Gelehrtenstab von RB. Es steckt, neben dem einen oder anderen Geldschein österreichischer Herkunft, eben auch eine Menge Schwabenbrause in diesem Fußballprojekt, das nach einem 1:2 gegen Besiktas Istanbul gerade aus der Champions League ausgeschieden ist.
Leipzig:Von Lotte in die weite Welt
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Das Vorrunden-Aus erinnert RB noch einmal daran, wo der Verein herkommt. Die Unerfahrenheit auf großer Bühne wird der Mannschaft zum Verhängnis.
Von Christof Kneer
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