Leichtathletik-WM, Tag 7:Fertig im Feuchtgebiet

Geher André Höhne bricht entkräftet zusammen, die deutsche Sprintstaffel ist nach einem Patzer am Boden, Hochspringer Spank trotzt dem Regen. Die Bilder des Tages.

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Nach der gestrigen Hitzeschlacht bescherten die nächtlichen Gewitter vor allem den Ausdauer-Athleten am siebten Wettkampftag der Leichtathletik-WM in Berlin angenehmere Temperaturen. Los ging's vor dem Brandenburger Tor mit dem Geher-Wettbewerb über 50 Kilometer der Männer.Foto: AFP

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Noch waren keine neuen Regenschauer in Sicht, und der Norweger Trond Nymark freute sich wie die anderen Teilnehmer ...Foto: Getty

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... über gewollte Erfrischungungen in Form von Sprühnebel und nassen Schwämmen. Für so manchen waren die Strapazen des Wettkampfs aber einfach zuviel: ...Foto: dpa

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... Der Ire Colin Griffin (im Bild) musste sich noch vor dem Zieleinlauf übergeben, und auch der Südtiroler Olympiasieger Alex Schwazer gab wegen Magenschmerzen auf. Weltrekordler Denis Nischegorodow aus Russland, der lange zum Spitzentrio gehörte, musste nach Kilometer 35 das Toiletten-Häuschen aufsuchen, fiel zurück und gab acht Kilometer vor dem Ziel entnervt auf.Foto: Getty

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Der deutsche Geher André Höhne wollte nach seinem unbefriedigenden 14. Rang sechs Tage zuvor über 20 Kilometer alles besser machen - mit Erfolg: Der Sportsoldat kam mit Platz fünf sogar in Medaillennähe. Doch kaum war der 31-Jährige über den Zielstrich am Brandenburger Tor marschiert, ...Foto: ddp

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... fiel der Berliner in die Arme der Helfer. Völlig entkräftet, aber zufrieden mit sich und der Welt, ließ sich Höhne zur Versorgungsstation führen: "Ich bin fertig, aber glücklich."Foto: Getty

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Russland avancierte zur besten Geher-Nation, denn nach 20-km-Siegen durch die Olympiasieger Waleri Bortschin und Olga Kaniskina sorgte Sergej Kirdjapkin (im Bild) in 3:38:35 Stunden für den totalen russischen Triumph auf den Geher-Distanzen. Zu Silber marschierte der Norweger Trond Nymark in 3:41:16, zu Bronze der bereits 39 Jahre alte Spanier Jesus Angel Garcia (3:41:37).Foto: Getty

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Heftiger Regen führte am Abend erstmals zur Unterbrechung eines Wettbewerbs bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Berlin. In der Speerwurf-Qualifikation ...Foto: AFP

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... kämpften der Russe Aleksandr Ivanow (im Bild) sowie die anderen Teilnehmer zunächst noch weiter, mussten aber dann aus Sicherheitsgründen den Speer für kurze Zeit zur Seite legen.Foto: ddp

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Auch die Laufbahnen wurden zunächst für die noch auf dem Programm stehenden Wettbewerbe gesperrt.Foto: ddp

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Hauptsache trocken: Die Zuschauer hielten auch im strömenden Regen eisern durch und zogen die doppelte Regenschicht an.Foto: AFP

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Irritierende Bilder lieferten die Weitspringerinnen (im Bild die Japanerin Sachiko Masumi), allerdings patzte ...Foto: dpa

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... im Gewitterregen das deutsche Weitsprung-Trio: Die U23-Europameisterin Melanie Bauschke blieb mit 6,35 Meter als 23. auf der Strecke, Bianca Kappler (Rehlingen, im Bild) belegte mit 6,29 Meter Rang 25, und die Gießenerin Beatrice Marscheck kam mit 6,19 Meter nur auf Platz 31.Foto: AFP

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Ebenfalls im Berliner Regen gescheitert ist die deutsche Männer-Staffel im Vorlauf über 4 x100 Meter. Der Tübinger Marius Broening (hinten) konnte den Stab nicht an den zu schnell gestarteten Wattenscheider Alexander Kosenkow (vorne) weiterreichen.Foto: dpa

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Während es in den 1500-Meter-Halbfinalläufen der Frauen eher ruhig zuging, ...Foto: dpa

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... entwickelte sich das erste Halbfinale der Männer über 800 Meter zum Drama: Weil der hoch gehandelte Abubaker Kaki in der zweiten Kurve auf der nassen Bahn ausrutschte und stürzte, musste der Sudaner ...Foto: dpa

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... auch seine Titelträume begraben.Foto: dpa

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Jamaikas Veronica Campbell-Brown wollte im 200-Meter-Rennen der Frauen an die Leistungen ihres Landsmannes Usain Bolt anknüpfen, musste den Sieg aber ...Foto: AFP

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... der Amerikanerin Allyson Felix überlassen, die in 22,02 Sekunden ihren dritten WM-Triumph in Serie über diese Distanz feiern konnte.Foto: AFP

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Auch der 400-Meter-Olympiasieger LaShawn Merritt (vorne) hat sich in überzeugender Manier den Weltmeistertitel gesichert. In der Weltjahresbestzeit von 44,06 Sekunden gewann der 23 Jahre alte Amerikaner die Goldmedaille und entthronte seinen Landsmann Jeremy Wariner (hinten).Foto: AFP

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Fast hätte Nadine Müller mit Bronze die deutsche Erfolgsserie im Diskusring fortgesetzt. Die 1,93 Meter lange Hallenserin übertraf im Finale mit 62,04 Metern und Rang sechs die Erwartungen. Nachfolgerin der dreimaligen deutschen Titelträgerin Franka Dietzsch ...Foto: Getty

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... wurde die frühere U18- und U20-Weltmeisterin Dani Samuels, die mit 65,44 Metern das erste Wurf-Gold für Australien bei Weltmeisterschaften gewann.Foto: Getty

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Hochspringer Raul Spank hingegen hat dem großen Regen getrotzt und die Erfolgsserie der deutschen Leichtathleten bei der Heim-WM in Berlin fortgesetzt.Foto: dpa

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Vor 42.378 begeisterten Zuschauern im Olympiastadion gewann der 21-jährige Dresdner mit übersprungenen 2,32 Meter gemeinsam mit dem Polen Sylwester Bednarek Bronze. Weltmeister wurde der Russe Jaroslaw Rybakow.Foto: ddp

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"Ich habe noch nichts Besseres im Leben erlebt", jubelte der Sachse. Damit haben die Deutschen bereits ebenso viele Plaketten gewonnen wie 2007 bei der WM in Osaka.Foto: dpa(sueddeutsche.de/mb)

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