Leichtathletik-WM in der Halle:Skurrile Bewegungen, gewagte Outfits

Bei der Leichtathletik-WM in Istanbul gewinnt Kugelstoßer David Storl die Silbermedaille. Andere Teilnehmer präsentieren sich in ungewöhnlicher Kleidung und führen seltsame Bewegungen vor.

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Bei der Leichtathletik-WM in Istanbul gewinnt Kugelstoßer David Storl die Silbermedaille. Andere Teilnehmer präsentieren sich in ungewöhnlicher Kleidung und führen seltsame Bewegungen vor. Mit der persönlichen Bestleistung von 21,88 Metern wurde Freiluft-Weltmeister David Storl bei den globalen Hallen-Titelkämpfen der Leichtathleten in Istanbul Zweiter. "Ich habe Silber gewonnen und nicht Gold verloren", sagte Storl, der von dem Amerikaner Ryan Whiting mit einem Stoß auf exakt 22 Meter noch übertroffen worden war.

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"Mein Ziel war eine Medaille mit persönlicher Bestleistung. Mit 21,88 Metern brauche ich mich nicht zu verstecken", kommentierte Storl typisch unaufgeregt. Er sagte aber auch: "Es war ein Wahnsinns-Wettkampf." Bis zum fünften Durchgang lag der Deutsche vorn. Dann konterte Whiting.

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Mit einem Weltrekord war wenige Minuten zuvor die erste Entscheidung der WM zu Ende gegangen. Natallia Dobrynska aus der Ukraine übertraf im Fünfkampf mit 5013 Punkten als erste Frau die 5.000-Punkte-Marke. Sie verbesserte den 20 Jahre alten Weltrekord der Russin Irina Belowa um 22 Punkte.

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Diskussionen gab es in Istanbul bei den Sprintern: Der Startschuss erzeugte ein Echo, das die Läufer (im Bild: Kristi Castlin) irritierte. "Es war ziemlich konfus", sagte Sally Pearson aus Australien, die über die 60 Meter Hürden dennoch zur Bestzeit von 7,85 Sekunden stürmte. Der jamaikanische Sprinter Nesta Carter stellte fest: "Die Startpistole ist das Problem. Manche Leute hören den Schuss vor den anderen und dann kommt ein Echo."

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Es gibt bei dieser Hallen-WM auch wieder ungewöhnliche Outfits zu bestaunen: Die Palästinenserin Woroud Sawalha läuft die 800 Meter mit eher schweißtreibender Kleidung.

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Auch eher weniger der Funktionalität geschuldet: Rabia Ashiq aus Pakistan beim 800-Meter-Lauf.

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Wie immer präsentieren die Athleten der USA skurrile Outfits - und betonen stets, dass sie die Kleidung nur deshalb tragen würden, um schneller laufen zu können. Sanya Richards-Ross glaubt, dass ihr die engen Ärmel beim 400-Meter-Lauf helfen.

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Dass Athleten heutzutage gerne auffällige Schuhe tragen, ist bekannt - der Australier Ryan Foster allerdings setzte beim 1500-Meter-Vorlauf noch einen drauf: Er erschien in Schuhen mit gleich zwei knalligen Farben.

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Klassisch dagegen präsentierte sich Hochspringerin Emma Green Tregaro - doch das auch nur beim Aufwärmen.

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Während der Qualifikation zeigte sich die Schwedin dann im Träger-Top-Look. Ihre Haltung führt uns direkt zu den skurrilen Bewegungen bei dieser Hallen-WM.

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Gewinnerin in der Kategorie "Sprung": Kristi Castlin aus den USA. Der aufmerksame Leser wird es bemerkt haben: Ja, es ist die Frau, die später einen Fehlstart fabrizierte.

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Gewinnerin der Kategorie "Stange": Hochspringerin Jessica Ennis aus England.

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Gewinnerin der Kategorie "Sand": die Türkin Sevim Sinmez.

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Siegerin im Bereich "Vorbild für Bildhauer": Jessica Ennis aus Großbritannien.

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Und noch die Gewinnerin in der Kategorie "Verzweiflung": Hochspringerin Inika Mcpherson aus den USA.

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