Leichtathletik:Running in the rain

Das britische Wetter trifft die Leichtathletik-WM in London. Ein Norweger feiert die Kühle und ein Mann aus Botswana läuft einsam durch den Regen. Die schönsten Bilder.

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(Foto: AP)

Allein auf weiter Tartanbahn: Beim regulären Vorlauf über die 200 Meter durfte Isaac Makwala wegen Magen-Darm-Problemen noch nicht antreten. Nachdem er vom Weltverband die Starterlaubnis erhalten hatte, unterbot der botswanische Leichtathlet in seinem Sololauf die Qualifikationszeit für das Halbfinale von 20,53 Sekunden deutlich.

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(Foto: dpa)

Zweieinhalb Stunden später hatte der 30-jährige Sprinter schon mehr Gesellschaft. Auf regennasser Laufbahn behielt Makwala die Traktion.

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(Foto: dpa)

Fast demonstrativ bejubelte Makwala seine Zeit von 20,14 Sekunden. Im Finale kommt es zum mit Spannung erwarteten Duell mit 400-Meter-Weltmeister Wayde van Niekerk. Der Endlauf findet am Donnerstag um 22:52 Uhr (MESZ) statt.

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(Foto: AP)

Nass werden oder komisch aussehen? Das ist der ewige Kampf, wenn es um die Frage geht, ob man sich ein Regencape überzieht. Diese Funktionäre haben sich für Letzteres entschieden.

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(Foto: dpa)

Über Wasser laufen konnte bekanntlich nur Jesus. Hier sieht es fast schon so aus, als wären auch die Sportler der Leichtathletik-WM dazu in der Lage. Ganz so schlimm waren die Regenfälle dann aber doch nicht, und die Läufer hatten noch genügend festen Boden unter den Füßen.

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(Foto: AFP)

Auch bei den Frauen drohen die Fotografen nassgespritzt zu werden. Im Hindernislauf gehört allerdings auch unter besseren Wetterbedingungen eine Hürde mit Wassergraben dazu.

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(Foto: AFP)

Ich? Ja, Phyllis Francis kann es kaum glauben. Die US-Amerikanerin gewann Gold über die 400 Meter. Titelverteidigerin Allyson Felix musste sich mit Bronze begnügen.

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(Foto: Richard Heathcote)

In 50,08 Sekunden verpasste sie Silber (Salwa Eid Naser aus Bahrain) um zwei Hundertstel, Francis war mit 49,92 Sekunden die Schnellste. Immerhin: Für die 31-Jährige war es die 14. WM-Medaille.

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(Foto: AP)

Für die größte Überraschung des Abends sorgte aber Karsten Warholm. Der 21-jährige Norweger legte die 400 Meter Hürden am Schnellsten zurück.

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(Foto: AP)

Erst mal hinlegen, dachte sich wohl Hürdenlaufsieger Karsten Warholm. Im Regen lassen sich überraschende Erfolge anscheinend besonders genießen.

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(Foto: REUTERS)

Ganz trocken wurde es im London Stadium am Mittwoch zwar nicht. Aber zumindest bemühten sich die Briten, die größten Pfützen zu beseitigen.

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(Foto: Getty Images)

WM-Maskottchen Igel "Hero" hat sich einfach einen Schirmträger zugelegt. Aber so ein nasses Fell ist ja auch noch viel unangenehmer als nasse Kleidung.

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