Kieler Woche:Von Kommissar Thiel bis zur Gorch Fock

Höhepunkt der Kieler Woche: Die Windjammerparade lockt Zehntausende in die Förde. Die größte Segelregatta der Welt ist eben auch das größte Volksfest des Nordens.

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Es ist der Höhepunkt der Kieler Woche: die traditionelle Windjammer-Parade am Samstag. Zehntausende Besucher strömten in die Kieler Bucht, um die riesigen Schiffe zu sehen. Die Badegäste ließen sich davon aber nicht beeinträchtigen.

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Angeführt wurde die Parade wieder einmal von der "Gorch Fock", dem Ausbildungsschiff der deutschen Marine. Sie ist nach dem Schriftsteller Gorch Fock benannt, der in der größten Seeschlacht des Ersten Weltkriegs, der soganannten Skagerrakschlacht, starb.

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Über dem Meer ein Segelmeer: Großsegler, Motor- und Dampfschiffe folgten der "Gorch Fock". Nach einem Bericht der Kieler Nachrichten fuhren diesmal acht Schiffe weniger mit als im Vorjahr, dennoch seien 92 Großsegler und zehn Motorschiffe dabei gewesen.

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Auf der "Gorch Fock" wehte neben der Kieler-Woche-Flagge auch eine Fahne mit dem Symbol der Hamburger Olympia-Bewerbung. Sollte Hamburg den Zuschlag erhalten, würde Kiel 2024 zum dritten Mal nach 1936 und 1972 olympische Segelwettbewerbe austragen.

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Die Kieler Woche ist nicht nur die größte Segelregatta der Welt, sondern wohl auch das größte Volksfest des Nordens. Es gibt Konzerte, das kulturelle Angebot reicht vom Kasperltheater bis zu Don Carlos. Auf den Straßen zelebrieren die Menschen ihre Traditionen. Hier amüsiert der langbeinige Matrose Harald Roos. Er steigt seit 20 Jahren auf seine Stelzen und gilt inzwischen als eine Art Maskottchen der Kieler Woche.

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Out of Münster: Axel Prahl, heute berühmter Tatort-Kommissar Frank Thiel, wuchs ganz in der Nähe von Kiel auf und läutete mit einem Glockensignal den offiziellen Start zur Kieler Woche 2015 ein. Auch sein Tatort-Partner Jan-Josef Liefers stand in Kiel auf der Bühne.

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Um Leistungssport geht es in Kiel auch. Alle olympischen Klassen fuhren Rennen während der Woche. Der Termin kollidierte allerdings mit so einigen anderen hoch dotierten Segelwettbewerben, weshalb viele Weltklasse-Segler nicht in der Stadt waren.

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Die Anwesenden boten dafür sehr schöne Bilder. Die für Hongkong startenden 29er-Segler Ferdinand Heldmann und Leonardo Giustiniani warten auf ein Ende der Flaute.

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Die Besatzung der Rennjacht "Blue Marlin" liegt im Wind.

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Die Berliner 49er-FXW-Seglerinnen Victoria Jurczok und Anika Lorenz zeigen, dass Segeln eine durchaus dynamische Angelegenheit sein kann. Sie umfahren hier eine Tonne und legen sich, wie man so sagt, mächtig ins Zeug.

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Mit dem Medal-Race endeten die Wettbewerbe der Kieler Woche in den olympischen Klassen. Und damit der sportliche Aspekt in Kiel.

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Die Marineschiffe wurden standesgemäß vom Marine-Musikkorps empfangen. Hier die dänische Fregatte "Peter Willemoes". 50 Marineschiffe aus zehn Nationen fuhren nach Kiel in den Marinehafen.

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Geschichtsinteressierte hatten vermutlich mehr Freude an diesem Nachbau einer Hansekogge. Am Sonntag, 28. Juni endet die Kieler Woche.

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