Jahn Regensburg:Bloß nicht euphorisch werden

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Nach drei Spieltagen in der dritten Liga findet der Aufsteiger sich an der Tabellenspitze wieder. Trainer Heiko Herrlich versucht sich daher auch als demütiger Diplomat.

Von Christoph Leischwitz

Es waren gerade acht Minuten gespielt in diesem dritten Saisonspiel des SSV Jahn Regensburg, da lag Jann George mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Boden. Er war umgefallen wie ein Baum und blieb auch erst einmal ebenso reglos liegen. Sein Gegner hatte mit rüdem Einsteigen einen Konter verhindert, George wurde lange behandelt, dann stand er auf - und schien beweglicher zu sein als zuvor. Kurz darauf hatte der Stürmer seine ersten beiden Chancen gegen den Halleschen FC, Regensburg spielte immer besser, und letztlich war George an den entscheidenden Szenen der Partie beteiligt: Erst erzwang er mit einer scharfen Hereingabe ein Eigentor durch Florian Brügmann (34.), dann traf er zum Endstand von 2:0 (52.). Später sagte George: "Es ist alles ein bisschen körperbetonter als letzte Saison, aber wenn man das annimmt, fällt es einem leichter."

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