Interview:"Es ist schwierig, vom Trainerkarussell zu fliegen"

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1990 Weltmeister, heute Trainer in der Landesliga: Klaus Augenthaler über seinen Job in Donaustauf, Ausreden der Spieler - und warum er einen Bayern-Profi in die Isar schmiss.

Interview von Christopher Gerards und Philipp Schneider

Bayerns Autobahnen kennt Klaus Augenthaler inzwischen so gut, dass er zum Interview lieber nicht nach München kommt. Zu viele Baustellen, sagt er, er schlägt ein Restaurant am Ammersee vor, in der Nähe seines Wohnorts. Seit dem Sommer betreut Augenthaler, 59, den SV Donaustauf aus der Nähe von Regensburg, und neben einigen Autofahrten bringt dieses Amt es mit sich, dass er in der Öffentlichkeit präsenter ist als mancher Zweitligatrainer. So eine Geschichte erlebt der Fußball ja auch nicht oft: dass ein Weltmeister von 1990, ein ehemaliger Bundesligacoach, plötzlich einen Landesligisten trainiert. Augenthaler ist schon fünf Minuten früher da als verabredet, vor sich ein Glas Wasser.

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