Handball-WM:Auf nahezu null geschrumpft

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Den deutschen Handballerinnen bleibt nach dem WM-Aus wieder einmal nur die Hoffnung auf bessere Zeiten: Bundestrainer Jakob Vestergaard fokussiert sich auf den Heimvorteil bei den Titelkämpfen 2017.

Von Ulrich Hartmann, Frederikshavn/München

In einer der letzten deutschen Auszeiten bei der Handball-Weltmeisterschaft der Frauen in Dänemark hielt der Bundestrainer Jakob Vestergaard seinen Spielerinnen "stupid mistakes" vor. Der 40 Jahre alte Däne spricht mit den deutschen Handballerinnen Englisch, weshalb er sie beim Zwischenstand von 14:21 im Achtelfinale gegen Norwegen mit diesen Worten um die Vermeidung weiterer dummer Fehler bat. Doch einen solchen Gefallen tat ihm seine Auswahl nicht: Am Ende bedeutete die 22:28-Niederlage in Frederikshavn das deutsche WM-Aus, zudem ist die Hoffnung auf nahezu null geschrumpft, doch noch bei einem von drei Olympia-Qualifikationsturnieren im kommenden Frühjahr teilnehmen zu dürfen.

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