FC Bayern München:Was wird aus Rib und Rob?

Das Flügelduo Arjen Robben und Franck Ribéry lässt seine Zukunft beim FC Bayern offen. Der Klub hat ja auch noch eine sehr viel dringlichere Frage zu klären: Wer trainiert die Mannschaft in der kommenden Saison?

Arjen Robben, 33, sieht sich beim FC Bayern ebenso wie sein langjähriger Weggefährte Franck Ribéry, der im April 35 wird, nicht als Auslaufmodell an. Die Verträge der Altstars, die das Bayern-Spiel seit 2007 (Ribéry) beziehungsweise 2009 (Robben) prägen, laufen am Saisonende aus. Der Verein will die Entwicklung abwarten. Erst im Frühjahr soll es konkrete Gespräche geben. "Wir haben keinen Druck, denke ich. Wir wissen, was wir an den Spielern haben", sagte Sportdirektor Hasan Salihamidzic. Ribéry gab sich nach außen gelassen hinsichtlich der Zukunft. "Ich habe kein Datum, keinen Monat", sagte der Franzose. Trainer Jupp Heynckes befand: "Für mich ist die Leistungsfähigkeit nicht vom Alter abhängig. Ich persönlich bin felsenfest überzeugt, dass sie auch eine gute Rückrunde spielen werden." Was danach passiere, sei nicht mehr seine Sache, sagte Heynckes: "Das ist in der Entscheidungsgewalt des Clubs." Die Bosse müssen erstmal die Trainerfrage klären, die maßgeblich für die Kaderplanung ist.

© SZ vom 09.01.2018 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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