FC Bayern:Douglas Costa wechselt für 46 Millionen zu Turin

Juventus Turin - FC Barcelona

Fix zu Juventus Turin: Douglas Costa (links).

(Foto: dpa)

Damit wird der Brasilianer, der seit Saisonbeginn ausgeliehen ist, der Rekordverkauf des FC Bayern. Bottas holt die letzte Pole des Jahres in der Formel 1.

FC Bayern, Costa: Der brasilianische Fußball-Nationalspieler Douglas Costa wird im Sommer zum Rekordverkauf von Bayern München. Der 27-Jährige werde dann für eine Gesamtablöse in Höhe von 46 Millionen Euro fix vom deutschen Fußball-Rekordmeister zu Juventus Turin wechseln, wohin er seit Saisonbeginn ausgeliehen ist, sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge bei der Jahreshauptversammlung. Für Weltmeister Toni Kroos (2014 zu Real Madrid) und den englischen Nationalspieler Owen Hargreaves (2007/Manchester United) hatten die Bayern jeweils 25 Millionen Euro kassiert. Costa war 2015 für 30 Millionen Euro von Schachtjor Donezk an die Isar gewechselt. Der Vertrag des Flügelspielers, der nur in seiner ersten Spielzeit in München überzeugte, lief noch bis 2020.

Formel 1, Abu Dhabi: Mercedes-Pilot Valtteri Bottas geht von der Pole Position in das letzte Formel-1-Rennen der Saison. Der Finne sicherte sich im Qualifying zum Großen Preis von Abu Dhabi den ersten Startplatz vor Weltmeister Lewis Hamilton (Großbritannien) im zweiten Silberpfeil. Sebastian Vettel (Heppenheim) im Ferrari musste sich vor dem 20. Saisonlauf am Sonntag (14 Uhr/RTL und Sky) mit dem dritten Rang begnügen. Hamilton hatte den Titel schon Ende Oktober in Mexiko perfekt gemacht. Der WM-Zweite Vettel kann an diesem Wochenende seine erste Vize-Weltmeisterschaft mit Ferrari sichern, Bottas liegt momentan 22 Zähler hinter dem Deutschen.Für Bottas ist es die vierte Pole Position seiner Karriere, er fuhr sie allesamt in dieser Saison ein.

Tischtennis, USA: Nationalspieler Ricardo Walther und der ASV Grünwettersbach haben mit dem ersten Punktspielsieg eines Bundesligisten außerhalb Deutschlands nationale Tischtennis-Geschichte geschrieben. Bei der Auslandspremiere der Eltiteklasse in der US-Hauptstadt Washington setzten sich die Karlsruher gegen den Post SV Mühlhausen sicher mit 3:1 durch. Unter den Augen von Bundestrainer Jörg Roßkopf holte Walther vor 600 Zuschauern den entscheidenden Punkt für den ASV. Die Begegnung fand aus Anlass des 20-jährigen Bestehens der nordamerikanischen Mannschafts-Meisterschaften in Washington statt. Die Teilnahme der beiden Klubs an der PR-Aktion erfolgte auf Vermittlung des in Deutschland ansässigen Turnier-Ausrüsters

Fußball, 2. Liga: Union Berlin hat mit einem äußerst glücklichen Remis gegen Darmstadt 98 vorerst den dritten Tabellenplatz in der 2. Fußball-Bundesliga behauptet. In der fünften Minute der Nachspielzeit unterlief Darmstadts Jan Rosenthal ein Eigentor zum 3:3 (0:1)-Endstand. Union verhinderte damit die zweite Niederlage in Folge, die Lilien blieben zum neunten Mal in Serie ohne Sieg. "Das passt ins Bild, wenn man so lange sieglos ist", sagte ein maßlos enttäuschter Hamit Altintop nach dem Match bei Sky. Während sich Darmstadt zunächst auf Platz elf verbesserte, könnte Union trotz des Punktgewinns am Wochenende sowohl vom 1. FC Nürnberg als auch vom FC Ingolstadt vom Relegationsplatz verdrängt werden. Beide brauchen dafür aber einen Sieg. Nach dem 3:2 durch Tobias Kempe (66.) per Foulelfmeter sah Darmstadt lange wie der sichere Sieger aus, ehe Rosenthal ins eigene Netz traf. Zuvor hatten Grischa Prömel (38.) und Sebastian Polter (58./Handelfmeter) Berlin zweimal in Führung gebracht, Terrence Boyd (51., 61.) jeweils für die Gäste ausgeglichen.

Fußball, Griechenland: Der Trainer des griechischen Fußball-Erstligisten AEK Athen ist wegen einer obszönen Geste für 15 Tage gesperrt worden. Der Spanier Manolo Jimenez (53) hatte beim 1:1 (0:1) gegen den Lokalrivalen Panathinaikos am vergangenen Sonntag den Mittelfinger in Richtung der gegnerischen Fans gezeigt. Jimenez, der von der Super League zudem mit einer Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro belegt wurde, verpasst somit die Ligaspiele gegen Platania (27. November) und Levadiakos (3. Dezember) sowie das Pokalspiel gegen Kallithea (30. November)."Ich bin seit 30 Jahren im Geschäft und werde diese Entscheidung wie ein Mann akzeptieren. Dennoch möchte ich den Fans von AEK und besonders Panathinaikos sagen, dass diese Geste einer einzelnen Person galt, die meine Mutter beleidigt hat", sagte Jimenez dem TV-Sender Nova.

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