FC Augsburg:Turbulenzen gemeistert

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Augsburger Leistungsnachweis: Stürmer Alfred Finnbogason dreht nach seinem späten Treffer zum 2:1 ab. (Foto: Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images)

Rote Karte, Debatten um den Videobeweis, ein spätes letztes Tor: Die Schwaben gewinnen das kuriose Duell mit dem VfL Wolfsburg.

Von Maik Rosner, Augsburg

Viel Kurioses hatte der Samstag hervorgebracht und allein deshalb reichlich Debattenstoff. Zu besichtigen waren: Ein Fehlgriff des Augsburger Torwarts Marwin Hitz in einem grauen Feldspielertrikot, das er trug, weil er sein pinkes Ersatzdress aus Geschmacksgründen abgelehnt hatte. Zwei zurückgenommene Entscheidungen des Schiedsrichters Tobias Stieler nach Videobeweisen, die jedoch nicht zweifelsfrei den Beweis erbrachten, die ersten Urteile zurecht korrigiert zu haben. Schließlich das 2:1 (0:1) des FC Augsburg, das Manuel Baum lobte, obwohl der VfL nach der umstrittenen roten Karte gegen Maximilian Arnold (11.) fast durchweg in Unterzahl agiert hatte. "Ich bin richtig stolz auf die Jungs, dass sie eine Situation meistern konnten, in der sie nicht elf gegen elf spielen", sagte der Trainer.

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