Aljona Savchenko und Bruno Massot haben die nächste Goldmedaille gewonnen, diesmal bei der Eiskunstlauf-WM in Mailand - nur fünf Wochen nach ihrem Erfolg bei Olympia in Pyeongchang.
Zur Musik des Dokumentarfilms "Die Welt von oben" führten Savchenko und Massot ihre Kür auf.
Schon bei den Winterspielen in Pyeongchang hatten sie diese Kür gezeigt - und kletterten damals noch von Platz vier auf eins.
Und wieder brillierten sie: Am Ende standen 162,86 Punkte für die Kür und 245,84 Punkte für die Gesamtleistung - zwei Weltrekorde.
Der Abstand auf die Zweitplatzierten, die Europameister Jewgenia Tarasowa und Wladimir Morosow aus Russland, betrug mehr als 20 Punkte.
280 Sekunden dauerte die Kür. Nach erfolgreicher Vollendung knieten die beiden einen Moment lang ungläubig auf dem Eis. Für Savchenko ist es der sechste WM-Titel, für Massot der erste.
Wie die Karriere der beiden weitergeht, wollen sie nach einem Urlaub im April entscheiden: Werden sie weiter bei Wettkämpfen antreten oder doch ins Show-Geschäft wechseln? Fest steht bislang: Für Savchenko und Massot war es die erfolgreichste Saison ihrer Karriere.