Champions League Qualifikation:Basel muss bangen, Glasgow kann feiern

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Der FC Basel verliert im Heimspiel 2:1 gegen Cluj - und hat damit kaum noch Chancen, sich für die Champions League zu qualifizieren. Celtic Glasgow gewinnt mit 2:0 gegen Helsingborgs, Kopenhangen und Spartak Moskau feiern knappe Siege. Mona Barthel muss in New Haven aufgeben, die deutschen Basketballer schlagen Bulgarien.

in Kürze

Da war die Welt für den FC Basel noch in Ordnung: Marco Streller (m.) trifft zum 1:0 gegen Cluj. (Foto: AP)

Champions League, Qualifikation: Neben Gladbach-Bezwinger Dynamo Kiew haben sich auch der schottische Traditionsclub Celtic Glasgow und der rumänische Vertreter CFR Cluj hervorragende Ausgangspositionen für den Einzug in die Gruppenphase der Champions League gesichert. Celtic gewann am Dienstagabend sein Auswärtsspiel bei Helsingborg IF mit 2:0 (1:0) und kann im Rückspiel am kommenden Mittwoch vor eigenem Publikum den Start in der Königsklasse perfekt machen. Cluj setzte sich beim FC Basel mit 2:1 (0:1) durch.

Spartak Moskau siegte gegen Fenerbahce Istanbul mit 2:1 (0:0), der FC Kopenhagen kam zu einem knappen 1:0 (1:0) gegen OSC Lille. Die zehn Sieger aus den Playoff-Partien komplettieren das 32 Mannschaften starke Teilnehmerfeld für die Gruppenphase der Königsklasse. Die Auslosung ist am 30. August in Monte Carlo. Die Verlierer spielen in der kommenden Saison in der Europa League.

FC Bayern, Javier Martínez: Der FC Bayern München wartet bei den Verhandlungen über einen Wechsel von Fußball-Europameister Javier Martínez auf ein Signal aus Bilbao. "Es gibt keinen neuen Stand. Sie haben sicherlich, genau wie ich, einige Dinge gelesen, die wir erst einmal weiter bearbeiten müssen und dann sehen wir weiter", sagte Sportdirektor Matthias Sammer nach dem 4:0 im DFB-Pokal bei Jahn Regensburg am Montagabend dem TV-Sender Sky. "Ich kann nur sagen: Es liegt an Bilbao, dementsprechend können wir darauf nur reagieren. Fakt ist der Wechsel nicht", ergänzte Sammer. Die Münchner wollen den Defensivspieler vom spanischen Erstligisten Athletic Bilbao verpflichten. Als Ablösesumme war zuletzt ein Rekordbetrag von 40 Millionen Euro im Gespräch. Martínez gehörte offenbar wegen seiner Wechselambitionen nicht zum Kader der Basken beim Saisonauftakt in der Primera Division gegen Betis Sevilla (3:5) . "Ich habe die Spieler nominiert, die am besten in Schuss sind. Dabei habe ich sowohl ihre Fitness als auch ihre Stimmung berücksichtigt", begründete Bilbao-Coach Marcelo Bielsa seine Entscheidung.

Tennis, Mona Barthel: Fed-Cup-Spielerin Mona Barthel hat ihre Achtelfinal-Begegnung in New Haven gegen die Russin Maria Kirilenko nicht bestreiten können. Wie die Organisatoren des WTA-Turniers mitteilten, sei ein Start der 22-Jährigen aus Münster aufgrund einer Magen-Darm-Erkrankung nicht möglich. Damit ist Andrea Petkovic bei der mit 637.000 Dollar dotierten Veranstaltung die einzig verbliebene deutsche Spielerin.

Unterdessen ist Tennisprofi Benjamin Becker beim ATP-Turnier im amerikanischen Winston-Salem in der zweiten Runde ausgeschieden. Der 31 Jahre alte Qualifikant musste sich am Dienstag dem an Nummer 16 gesetzten Finnen Jarkko Nieminen mit 3:6, 3:6 geschlagen geben. Becker war bei der mit 553 125 Dollar (448 000 Euro) dotierten Hartplatzveranstaltung im US-Bundesstaat North Carolina der einzige deutsche Teilnehmer im Hauptfeld.

Basketball, EM-Qualifikation: Die deutschen Basketballer haben auch ihr zweites EM-Qualifikationsspiel gewonnen. Drei Tage nach dem deutlichen Auftaktsieg gegen Außenseiter Luxemburg (101:53) setzte sich die Mannschaft von Bundestrainer Svetislav Pesic in Sofia gegen Gastgeber Bulgarien mit 82:70 (41:28) durch. Bester Werfer der Auswahl des Deutschen Basketball Bundes (DBB) war Jan-Hendrik Jagla von Bayern München mit 19 Punkten. Durch den Sieg im zweiten Pflichtspiel nach der Rückkehr von Pesic hat das DBB-Team vier Punkte auf dem Konto und ist in der Tabelle der Gruppe B jetzt Zweiter hinter Aserbaidschan (5), das am Abend in Schweden 79:97 (42:41) unterlag. Dahinter folgen Bulgarien (4), Schweden (3) und Luxemburg (2). Für das deutsche Team geht es am Freitag (20.15 Uhr) mit dem Heimspiel gegen Schweden weiter. Die jeweils beiden Ersten sowie die vier besten Dritten aus sechs Gruppen erreichen die Endrunde in Slowenien (4. bis 22. September 2013).

Tottenham Hotspur, Verpflichtung: Der togoische Fußballer Emmanuel Adebayor wechselt nach einem Jahr auf Leihbasis fest zum englischen Erstligisten Tottenham Hotspur mit dem deutschen Co-Trainer Steffen Freund. Die Spurs einigten sich mit Meister Manchester City auf einen endgültigen Transfer des Stürmers. "Es hat länger gedauert, als ich erwartet hatte. Aber jetzt bin ich glücklich", sagte Adebayor. Britischen Medienberichten zufolge soll die Ablösesumme bei fünf Millionen Pfund (6,3 Millionen Euro) liegen.

Basketball, Artland Dragons: Die Artland Dragons haben für die kommende Saison der Basketball Bundesliga (BBL) den Serben Petar Popovic verpflichtet. Der 33 Jahre alte Center kommt vom serbischen Erstligisten Roter Stern Belgrad und bringt reichlich internationale Erfahrung mit nach Quakenbrück. Der Routinier war bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen dabei, auch im ULEB-Cup machte der 2,11 Meter große Popovic mit guten Leistungen auf sich aufmerksam.

Radsport, Tony Martin: Radprofi Tony Martin hat auf der 4. Etappe der Vuelta den zweiten Platz erreicht. Nach 160,6 Kilometern musste sich der Olympia-Zweite vom Team Omega Pharma-Quick Step am Dienstag im Sprint nur dem Australier Simon Clarke geschlagen geben. In der Gesamtwertung holte sich Joaquim Rodriguez das Rote Trikot des Führenden. Der bisherige Spitzenreiter Alejandro Valverde verlor bei einem Sturz wertvolle Zeit. Zweiter ist Christopher Froome, Dritter Alberto Contador. Bester Deutscher ist Linus Gerdemann (Radioshack-Nissan) auf Rang 34.

Manchester United, Verpflichtung: Der Niederländer Alexander Büttner hat am Dienstag beim englischen Fußball-Rekordmeister Manchester United einen Fünfjahres-Vertrag unterzeichnet. "Das ist einer der besten Tage meines Lebens. Ich kann es kaum erwarten, die anderen Spieler zu treffen und dem Verein zu helfen, erfolgreich zu sein", sagte Büttner, der von Twente Enschede kommt.

AS Rom, Daniele De Rossi: Der italienische Fußball-Nationalspieler Daniele De Rossi hat ein Angebot des englischen Meisters Manchester City abgelehnt und bleibt dem AS Rom erhalten. Medienberichten zufolge hatte der Premier-League-Klub versucht, den 29-Jährigen mit einem Kontrakt über vier Jahre und einem jährlichen Netto-Gehalt von neun Millionen Euro auf die Insel zu locken. "Ich fühle mich in Rom wohl", sagte De Rossi . Der Weltmeister von 2006, der seit seiner Jugend für die "Giallorossi" aufläuft, ist mit einem Gehalt von sechs Millionen Euro netto der bestbezahlte Spieler der Römer.

Markenwert von Nationalspielern
:Müller und Neuer sind die Wertvollsten

Fußballer sind nicht nur Sportler, sondern auch Marken. Eine Firma hat nun den wirtschaftlichen Wert der deutschen Nationalspieler analysiert. Ergebnis: Thomas Müller und Manuel Neuer sind die kostbarsten Akteure - Philipp Lahm und Bastian Schweinsteiger haben im Vergleich zum Vorjahr deutlich verloren.

Handball, Frisch Auf Göppingen: Wenige Tage vor dem Beginn der neuen Saison hat Handball-Bundesligist Frisch Auf Göppingen den Vertrag mit Erfolgstrainer Velimir Petkovic vorzeitig um zwei Jahre bis 2015 verlängert. Der 56-Jährige betreut das Team aus Baden-Württemberg bereits seit acht Jahren, größte Erfolge waren die Siege im EHF-Pokal in den vergangenen beiden Spielzeiten. Göppingen trifft im ersten Saisonspiel am Sonntag auf die Rhein-Neckar Löwen.

Der FC Bayern in der Einzelkritik
:Mit klarem Kopf und unsichtbarer Hand

Xherdan Shaqiri glänzt mit völlig anderer Körpersprache als Franck Ribéry, Toni Kroos gibt zunächst den geisterhaften Lenker, lässt dann aber kräftig nach und Stürmer Mario Mandzukic wirkt mit seinen beiden Treffern wie der verschollene Bruder seines Teamkollegen Mario Gomez. Die Bayern beim 4:0 in Regensburg in der Einzelkritik.

Jürgen Schmieder

Kaiserslautern, Verpflichtung: Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern hat Alexander Baumjohann ablösefrei verpflichtet und den 25-Jährigen mit einem Vertrag bis zum 30. Juni 2013 sowie einer Option auf zwei weitere Jahre ausgestattet. Zuvor hatte der Offensivspieler seinen noch bis 2013 laufenden Vertrag bei Schalke 04 aufgelöst. "Vorher hatte ich mir über die 2. Liga keine Gedanken gemacht, und jetzt bin ich mir sicher, dass es mit dieser Mannschaft auch nur ein Jahr in der 2. Liga wird", sagte Baumjohann.

Köln, Strafe für randalierende Fans: Nach den Ausschreitungen im letzten Heimspiel der vergangenen Saison will Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln einen Teil seiner Fans finanziell in die Verantwortung nehmen. Das teilte der Verein am Dienstag mit. Nach der Partie gegen den FC Bayern München (1:4) am 5. Mai hatten einige Kölner Fans Rauchbomben gezündet und Pyrotechnik abgebrannt. Schiedsrichter Florian Mayer beendete die Begegnung einige Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit, damit die Fußball-Profis beider Teams sicher in die Kabinen kommen konnten. Nun wurden "durch die Analyse des vorhandenen Bildmaterials" acht Personen von den ermittelnden Behörden eindeutig identifiziert, wie es in einer FC-Mitteilung heißt. Die Namen seien dem Club bekannt. Gegen sie wurden bundesweite Stadionverbote bis zum 31. Dezember 2014 ausgesprochen. Zudem werde man zivilrechtliche Schritte gegen die Verursacher einleiten, erklärten die Kölner. "Diese dienen dem Ziel, die an der Tat Beteiligten bezüglich der vom Deutschen Fußball-Bund ausgesprochenen Geldstrafe in Regress zu nehmen", hieß es. Die Ermittlungen zur Identifizierung weiterer Täter dauerten an. Das DFB-Sportgericht hatte die Kölner zu einer Geldstrafe von 50 000 Euro und einem Teilausschluss der Fans im ersten Heimspiel der neuen Zweitliga-Saison gegen Aufsteiger SV Sandhausen verurteilt.

Badminton, Widerspruch gegen Sperre: Vier südkoreanische Badminton-Spielerinnen wollen ihre Zweijahressperren wegen unsportlichen Verhaltens bei den Olympischen Spielen in London nicht hinnehmen. Die Athletinnen hätten Widerspruch gegen die Sperre eingelegt, teilte der Koreanische Badminton-Verband am Dienstag mit. Jung Kyung Eun, Kim Ha Na, Ha Jung Eun und Kim Min Jung waren zusammen mit weiteren vier asiatischen Doppel-Spielerinnen vom Olympia-Turnier wegen des Vorwurfs ausgeschlossen worden, absichtlich Spiele verloren zu haben, um es im Turnierverlauf leichter zu haben. An diesem Mittwoch solle beim Vorstandstreffen eine endgültige Entscheidung getroffen werden, zitierte die nationale Nachrichtenagentur Yonhap einen Verbandsvertreter in Seoul. Zuvor sollen unter anderen auch die Spielerinnen angehört werden. Der Disziplinarausschuss des Verbands hatte kurz nach der Schlussfeier der Olympischen Spiele empfohlen, die vier Athletinnen für zwei Jahre zu sperren. Gegen Badminton-Nationaltrainer Sung Han Kook und seinen Assistenten Kim Moon Soo hatte der Verband eine lebenslange Trainingssperre verhängt. Während Sung die Entscheidung akzeptiert hatte, hatte Kim gegen die Entscheidung ebenfalls Widerspruch eingelegt.

Hamburger SV, Sparkurs: Sportchef Frank Arnesen will nach dem peinlichen Aus in der ersten Runde des DFB-Pokals offenbar vom rigorosen Sparkurs beim Hamburger SV abweichen und schließt ein kontrolliertes finanzielles Risiko vor Ablauf der Transferperiode am 31. August nicht mehr aus. "Wir dürfen uns nicht kaputt sparen", sagte der Däne, der sich vor dem Start der Fußball-Bundesliga am kommenden Wochenende weiter auf der Suche nach einem neuen Mittelfeldspieler befindet. Um einen kostspieligeren Wechsel zu realisieren, scheint auch eine erneute Zusammenarbeit mit Investor Klaus-Michael Kühne möglich. Am Mittwoch wird sich der Aufsichtsrat der Hanseaten angesichts der prekären Lage im sportlichen Bereich noch einmal mit möglichen kurzfristigen Verpflichtungen auseinandersetzen. "Wir müssen im Verein überlegen, wie hoch das Risiko sein darf und wer im Verein im Notfall dafür haftet", sagte Jürgen Hunke dem Hamburger Abendblatt. Der ehemalige HSV-Präsident ist im Kontrollgremium als Vorsitzender des Finanzausschusses tätig.

Europa League, Fans: Fan-Utensilien sind beim Europa-League-Spiel von Hannover 96 in Breslau aus Sicherheitsgründen nicht erwünscht. Die Polizei in Hannover hat den Anhängern des Fußball-Bundesligaclubs geraten, auf Trikots, Mützen oder Schals während der Anreise und in der Stadt zu verzichten. Übergriffe auf erkennbare Fans von Gastvereinen seien in der polnischen Ultra-Szene üblich, teilten die Beamten mit. Rund 3000 96-Sympathisanten wollen ihr Team im Playoff-Hinspiel am Donnerstag (20.45 Uhr) beim polnischen Meister Slask Breslau unterstützen.

Handball, HSV Hamburg: Ex-Nationalspieler Torsten Jansen wird dem Handball-Bundesligisten HSV Hamburg voraussichtlich erst zur Rückrunde der kommenden Saison wieder zur Verfügung stehen. Der 35-Jährige wurde am Dienstag an der Patellasehne operiert und darf das Knie erst in rund zwei Wochen wieder behutsam belasten. Als Ersatz für den Linksaußen hatte der HSV bereits den schwedischen Nationalspieler Fredrik Petersen unter Vertrag genommen. Neben Jansen fehlen den Hamburgern auch Torhüter Johannes Bitter und Rückraumspieler Oscar Carlen (beide Kreuzbandriss) langfristig. Zum Saisonstart treten die Hanseaten am Samstag bei der HSG Wetzlar an.

Handball, Transfer: Welthandballer Mikkel Hansen wechselt zu Paris Saint-Germain. Der 24-jährige Rückraumschütze aus Dänemark habe in Paris einen Vierjahresvertrag unterschrieben, teilte der französische Verein am späten Montagabend auf seiner Facebook-Seite mit. Hansen war seit rund drei Wochen wegen der Pleite seines Arbeitgebers AG Kopenhagen auf Clubsuche. Der Verein Paris Handball war im Juni von der Investorengruppe Qatar Sports Investments (QSI) aus dem Öl-Staat Katar erworben und in Paris Saint-Germain Handball umgetauft worden. QSI führt bereits seit zwei Jahren den Fußballclub Paris Saint-Germain. Vor Hansen hatte PSG im Sommer unter anderen die französischen Nationalspieler Luc Abalo, Samuel Honrubia und Didier Dinart an die Seine geholt. Der Verein konnte in Frankreich bisher nie die Landesmeisterschaft gewinnen. Mit dem Pokalsieg wurde 2007 der bisher größte Erfolg errungen, danach stieg der Verein 2009 sogar für ein Jahr in die 2. Liga ab. In der kommenden Saison wollen die Pariser nun Abonnementmeister Montpellier AHB den Titel streitig machen. "Wir wollen so hoch wie möglich, aber Montpellier bleibt Favorit", sagte PSG-Generaldirektor Bruno Martini.

Golf, Ryder-Cup: Deutschlands Golf-Profi Martin Kaymer muss weiter um einen Startplatz im europäischen Ryder-Cup-Team zittern. Nach dem Sieg des Spaniers Sergio Garcia beim US-PGA-Turnier in Greensboro/North Carolina rutschte der 27-jährige Düsseldorfer in der Rangliste auf den zehnten Platz ab. Für den Kontinentalvergleich mit den USA in Medinah/Illinois (28. bis 30. September) qualifizieren sich die ersten zehn Spieler über das Ranking. Die letzten zwei Akteure bestimmt Europa-Kapitän José Maria Olazabal nach dem Turnier im schottischen Gleneagles (23. bis 26. August) per Wildcard. Kaymer hatte schon vor Wochen angekündigt, nicht in Gleneagles abzuschlagen. So muss er tatenlos zusehen, wie der Belgier Nicolas Colsaerts (12. im Ranking) in Schottland Jagd auf den letzten regulären Ryder-Cup-Platz macht. Ian Poulter (11. im Ranking) startet in dieser Woche beim US-PGA-Turnier in Farmingdale/New York. Der Engländer ist dank seiner derzeit guten Form einer der heißen Anwärter auf eine der beiden Wildcards. Kaymer, der 2010 zum ersten Mal im europäischen Ryder-Cup-Team stand, will erst wieder beim Turnier im niederländischen Hilversum (6. bis 9. September) antreten. Derzeit feilt die deutsche Nummer eins in Scottsdale/Arizona an seinem Schwung.

FC Bayern, Basketball: Die Basketballer des FC Bayern München haben Brandon Thomas vom Bundesliga-Kontrahenten ArtlandDragons verpflichtet. Der 1,96 m große Flügelspieler, der in der vergangenen Saison im Durchschnitt 11,5 Punkte pro Partie erzielte, erhält in München einen Einjahresvertrag. Vor seinem Engagement bei den Dragons spielte der in der Pfalz geborene Amerikaner bereits bei den Phantoms Braunschweig. "Brandon verfügt über eine ausgezeichnete Athletik und kann sowohl defensiv als auch offensiv auf zwei Positionen spielen. Diese Variabilität kommt uns bei unserer Kaderkonstellation sehr zugute", sagte Bayerns Sportdirektor Marko Pesic.

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