Abschluss der Tour de France:Blödeln auf dem Weg nach Paris

Auf der Schlussetappe der Tour de France geht es locker zu: Gesamtsieger Nibali trinkt Champagner. Der beste Sprinter hebt das Bein, muss sich beim Massensprint aber erneut einem Deutschen geschlagen geben.

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Auf der Schlussetappe der Tour de France geht es locker zu: Gesamtsieger Nibali trinkt Champagner. Der beste Sprinter hebt das Bein, muss sich beim Massensprint aber erneut einem Deutschen geschlagen geben. Traditionell greifen die Verfolger das Gelbe Trikot auf der letzten Tour-Etappe nicht mehr an. Der diesjährige Toursieger Vincenzo Nibali hat also genug Zeit, sich in allen möglichen Posen fotografieren zu lassen. Hier fährt der Italiener inmitten aller Landsleute, die die diesjährige Tour vom Start in England bis zum Ziel in Paris mitgemacht haben.

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Alle für einen: Auch das komplette Astana-Team lässt es sich auf dem letzten Abschnitt nach Paris nicht nehmen, seinen Kapitän zu eskortieren. Die Kollegen haben ihn durch alle Schwierigkeiten begleitet: die Berge in den Vogesen, Alpen und Pyrenäen, Unwetter und über Kopfsteinpflaster.

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Hier posieren die Fahrer, die die wertvollsten Farben der Tour tragen. Nach Nibali sind das: der beste Bergfahrer Rafal Maijka (Polen), der beste Jungprofi Thibaut Pinot (Frankreich) und der beste Sprinter Peter Sagan (Slowakei, von links).

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Sagan erlaubte sich zu Beginn der Etappe einen Scherz mit Nibali, bevor er sich wieder auf das Fahrradfahren konzentrierte. Denn die letzte Etappe wird meist durch einen Massensprint auf der Prachtstraße Champs Élysées entschieden.

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Nibali hingegen konnte es sich leisten, seine Muskeln durch ein Gläschen Champagner zu schwächen. Der Gesamtsieger hielt sich aus dem Gedrängel am Schluss klugerweise heraus.

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In Paris angekommen ging es dann in mehreren Schleifen durch die Innenstadt, vorbei am Invalidendom, ...

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(Foto: AFP)

... dem Louvre und ...

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dem Triumphbogen - im Hintergrund malen französische Jets die Tricolore in den Himmel.

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(Foto: Kenzo Tribouillard/AFP)

Auf der Ziellinie jubelte nach dem Massensprint erneut Marcel Kittel. Der Deutsche ließ zum vierten Mal alle Fahrer hinter sich und prägte die diesjährige Tour, auch ohne eines der begehrten Trikots ergattert zu haben.

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